Einfache Mittel: Materialmangel macht erfinderisch

Im Jahr 1916 stand die Medizin im Zeichen des ersten Weltkriegs. Von den Krankenhäusern zuhause bis an die Front wurden die Ressourcen zunehmend knapper. Gleichzeitig war die Zahl der Menschen, die behandelt werden wollten, ungemein groß. Oftmals musste man sich mit einfachen Mitteln zu helfen wissen.

• Literatur

• 1 Ehrlich. Zur Streckung der Verbandmittelvorräte. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 1293
• 2 Wegrad. Zur Verwendung einfacher Holzschienen im Operationsgebiet während des Bewegungskrieges. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 951-952
• 3 Géza F Justiz. Die Behandlung der Schußfrakturen der Oberextremität mit Extensions-Brückenschiene. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 451-452
• 4 Sultan G. Meine bisherigen Erfahrungen über die Verwendung von Riesenmagneten behufs Extraktion von Geschoßsplittern. Nach einem Vortrag auf dem „Kriegsärztlichen Abend” in Metz am 26. I. 16. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 717-719
• 5 Habermann R. Krätzebehandlung mit Schwefelseifenemulsion. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 389-390
• 6 Gocht. Händewaschen (Händedesinfektion) ohne Seife. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 1262
• 7 Brauer K. Vereinfachte Hilfsmittel für bakteriologische Untersuchungen. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 13-14
• 8 Bittorf A. Eine einfache Methode zum Nachweis starker Vermehrung der Leukozyten im Blut, speziell bei Leukämie. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 1066