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Dtsch Med Wochenschr 1913; 39(28): 1371-1372
DOI: 10.1055/s-0028-1128589
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1128589
Ueber „Splitter” im Sputum von Phthisikern
Bemerkungen zu der Abhandlung Forbáts (diese Wochenschrift Nr. 16)Further Information
Publication History
Publication Date:
26 May 2009 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/dmw/191328/lookinside/thumbnails/10.1055-s-0028-1128589-1.jpg)
Zusammenfassung
1. In jedem Sputum kommen Splitter-Sporen vor. Mit Hilfe der Pikrinmethode lassen sich diese als fuchsin- oder schwarzrote resp. schwarze Körner darstellen.
2. Die typischen „Splittersputa” sind selten. Die in Häufchen vorkommenden Splitter, die fuchsinrot gefärbt sind, sind durch Auflösung der zusammengeballten kleinsten Stäbchen entstanden.
3. Es können zuweilen in größerer Menge Jungformen („kleinste Stäbchen”) im Sputum auftreten. Für ihre Zusammenballung, Zerstörung resp. Umwandlung in „Splitterhäufchen” sind besondere Bedingungen im tuberkulösen Organismus verantwortlich zu machen, die als nicht vollständig aufgeklärt angesehen werden müssen.