Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/a-2197-4275
Antipsychotika und Mortalitätsrisiko
![](https://www.thieme-connect.de/media/dmw/202403/lookinside/thumbnails/dmw-21974275_10-1055-a-2197-4275-1.jpg)
Eine Therapie mit Antipsychotika führt bei Kindern und Jugendlichen nicht zu einem erhöhten Mortalitätsrisiko, jedoch bei jungen Erwachsenen. Zu diesem Ergebnis kommen Ray et al. in ihrer US-amerikanischen retrospektiven Kohortenstudie mit 2067 507 Medicaid-Patient*innen im Alter zwischen 5 und 24 Jahren, die eine Behandlung mit Antipsychotika in Dosierungen von mehr als 100 mg Chlorpromazin-Äquivalenten erhielten. Bei Kindern im Alter von 5–17 Jahren zeigte sich kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen Sterberisiko und niedrigeren sowie höheren Dosierungen. Bei 18- bis 24-Jährigen stieg das Mortalitätsrisiko jedoch signifikant bei einer höheren Dosierung. [AS]
![](https://www.thieme-connect.de/media/dmw/202403/thumbnails/dmw-21974275_10-1055-a-2197-4275-i1.jpg)
![Zoom Image](/products/assets/desktop/css/img/icon-figure-zoom.png)
Publication History
Article published online:
23 January 2024
© 2024. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany