Neuroradiologie Scan 2014; 04(04): 285
DOI: 10.1055/s-0034-1377867
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Mit Hypothermie gegen den Reperfusionsschaden bei akutem ischämischem Schlaganfall

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
30. September 2014 (online)

Fazit

Nach Meinung der Autoren kann eine Hypothermie bei Patienten mit großen und schweren Hirninfarkten im Anschluss an eine IAT sicher durchgeführt werden. Im logistischen Regressionsmodell erwies sich die Hypothermie als unabhängiger Prädiktor für einen Schutz vor hämorrhagischer Transformation. Die Hypothermie sollte in einer Phase-II-Studie bei Patienten mit IAT kontrolliert mit Normothermie verglichen werden, um ihren neuroprotektiven Benefit zu erhärten.