TY - JOUR AU - Wattjes, Mike P.; Raab, Peter TI - Zerebrale und spinale Bildgebung der Multiplen Sklerose: ein Update TT - Brain and Spinal Cord MRI in Multiple Sclerosis: an Update SN - 0302-4350 SN - 1438-9428 PY - 2018 JF - Aktuelle Neurologie LA - DE VL - 45 IS - 01 SP - 29 EP - 43 ET - 2017/10/27 DA - 2018/02/06 KW - MRT KW - Multiple Sklerose KW - Pharmakovigilanz KW - Demyelinisierung AB - Die Magnetresonanztomografie spielt in der Diagnostik der Multiplen Sklerose (MS) eine entscheidende Rolle und wurde deshalb innerhalb der MS-Diagnosekriterien verankert. Insbesondere für den Ausschluss wichtiger Differenzialdiagnosen werden immer neue MRT-Marker etabliert, wie beispielsweise das sogenannte „central vein sign“. Neben der Diagnostik hat die MRT in der MS-Verlaufsbeobachtung, und hierbei insbesondere bei der Pharmakovigilanz, eine zunehmende klinische Relevanz erlangt. Dies beinhaltet nicht nur die Erfassung der Behandlungseffektivität, sondern auch die Prädiktion des Behandlungserfolges und das Sicherheitsmonitoring. Quantitative MRT-Methoden sowie der Einsatz der (Ultra-)Hochfeld-MRT bieten uns in zunehmendem Maße die Möglichkeit, die MS-Pathologie insbesondere in auf dem konventionellen MRT-Bild normal erscheinendem Gewebe zu erfassen und zu quantifizieren. Dennoch wird die Standardisierung dieser Techniken für die MS-Diagnostik und Verlaufsbeobachtung zu den großen Herausforderungen in der Zukunft zählen, um damit diese vielversprechenden Methoden in die klinische Routine zu implementieren und zu etablieren. PB - © Georg Thieme Verlag KG DO - 10.1055/s-0043-118215 UR - http://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0043-118215 ER -