TY - JOUR AU - Plontke, S. K.; Walther, L. E. TI - Differenzialdiagnose „Schwindel“ TT - Differential Diagnosis “Vertigo and Dizziness” SN - 0935-8943 SN - 1438-8685 PY - 2014 JO - Laryngorhinootologie JF - Laryngo-Rhino-Otologie LA - DE VL - 93 IS - 08 SP - 543 EP - 571 DA - 2014/07/29 AB - „Schwindel“ ist ein Symptom mit interdisziplinärer Bedeutung. Die Differenzierung und Einordnung von Schwindelsyndromen erfordert jedoch auch fachübergreifende Kenntnisse. Gerade beim subjektiven Symptom „Schwindel“ ist eine subtile Analyse der zugrunde liegenden Beschwerden erforderlich. Internationale Krankheitsdefinitionen sind bei der Differenzialdiagnose von Schwindelsyndromen heute ein unverzichtbares Hilfsmittel. Mit einfachen Mitteln können heute Augenbewegungsstörungen und Nystagmus untersucht und fachspezifisch zugeordnet werden. Screeninguntersuchungen (z.B. Kopfimpulstest) sind heute ein obligates Instrument bei der Untersuchung von Patienten mit Schwindelsyndromen als Notfall. Mit objektiven diagnostischen Verfahren (kalorische Nystagmografie, Videokopfimpulstest, vestibulär evozierte myogene Potenziale) kann das Ausmaß einer funktionelle Beeinträchtigung der fünf vestibulären Rezeptoren heute seiten- und rezeptorspezifisch aber auch unter dynamischen Aspekten beurteilt werden. PB - © Georg Thieme Verlag KG DO - 10.1055/s-0034-1384540 UR - http://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0034-1384540 ER -