TY - JOUR AU - Wulf, Hinnerk; Volberg, Christian; Morin, Astrid Marie TI - Symptomkontrolle in der Palliativmedizin (ohne Schmerztherapie) TT - Symptom Control in Palliative Care SN - 2627-0889 SN - 2627-0897 PY - 2021 JF - Geriatrie up2date LA - DE VL - 3 IS - 03 SP - 175 EP - 189 DA - 2021/07/28 KW - Palliativmedizin KW - Symptomkontrolle KW - Mukositis KW - Stomatitis KW - Übelkeit KW - Obstipation KW - Pruritus KW - Pleuraerguss KW - Aszites KW - Psyche KW - Angst KW - Depression KW - Fatigue KW - Schlafstörungen KW - Delir AB - Patienten in palliativer Erkrankungsphase leiden häufig unter einer Vielzahl belastender Symptome mit deutlicher Einschränkung der Lebensqualität. Die Behandlung gestaltet sich hierbei oftmals schwierig. Zum einen, da die Patienten zumeist mehrere Probleme gleichzeitig mitbringen, und zum anderen, weil die notwendigen Medikamente an anderer Stelle Nebenwirkungen hervorrufen können, die ihrerseits wiederum behandelt werden müssen. Im vorliegenden Artikel erläutern wir einen Großteil dieser Symptome und geben Behandlungsempfehlungen anhand der aktuellen Literatur (ausgenommen Schmerztherapie). Im Speziellen ist der Artikel in folgende Unterpunkte gegliedert: Mukositis/Stomatitis, Atemnot, Übelkeit, Obstipation, Angst, Depression, Schwäche/Fatigue, Delir, Schlafstörungen und terminale Unruhe, Pruritus, Pleuraerguss, Aszites. Nur selten kann man in der Arbeit mit Palliativpatienten nach Lehrbuch vorgehen. Man muss improvisieren, Medikamente abseits ihrer Zulassung (Off-Label) gebrauchen oder manchmal auch einfach nur da sein. Der wichtigste Grundsatz in der Arbeit mit Palliativpatienten liegt in der Erhaltung oder Wiederherstellung der Lebensqualität. Unsere Therapie sollte immer an die Bedürfnisse des Patienten angepasst sein und es gilt, die Autonomie des Betroffenen zu wahren. PB - Georg Thieme Verlag KG DO - 10.1055/a-1293-2928 UR - http://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1293-2928 ER -