TY - JOUR AU - Keller, Jutta; Fox, Mark Robert; Allescher, Hans-Dieter; Frieling, Thomas; Fuchs, Karl Hermann; Goebel-Stengel, Miriam; Pehl, Christian; Schirra, Jörg; van der Voort, Ivo; Storr, Martin TI - Interpretation und Durchführung der hochauflösenden Ösophagusmanometrie: Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM) sowie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS) TT - Interpretation und performance of high-resolution esophageal manometry: Recommendations of the German Association of Neurogastroenterology and Motility (DGNM) and the German Association of Gastroenterology, Digestive and Metabolic Diseases (DGVS) SN - 0044-2771 SN - 1439-7803 PY - 2018 JO - Z Gastroenterol JF - Zeitschrift für Gastroenterologie LA - DE VL - 56 IS - 11 SP - 1378 EP - 1408 DA - 2018/11/12 KW - Motilitätsstörung KW - Achalasie KW - distaler Ösophagusspasmus KW - hyperkontraktiler Ösophagus KW - Refluxösophagitis KW - GERD AB - Die Ösophagusmanometrie erlaubt eine genaue Beurteilung der Kontraktilität der Speiseröhre und ist deshalb das Referenzverfahren für die Diagnostik ösophagealer Motilitätsstörungen. Aussagekraft und Bedeutung der Methode haben durch die Einführung der hochauflösenden Ösophagusmanometrie (HRM) noch weiter gewonnen, welche die funktionelle Anatomie der Speiseröhre in einer visuell intuitiv zu erfassenden Weise darstellt. Die aktuelle 3. Version der international gebräuchlichen Chicago-Klassifikation gibt standardisierte Empfehlungen zur Durchführung und Auswertung der HRM. Sie dient in vielen Bereichen auch als konkrete Basis für den vorliegenden Expertenkonsensus. Allerdings geht die Chicago-Klassifikation bislang nicht oder nur kursorisch auf die funktionelle Beurteilung des unteren und oberen Ösophagussphinkters sowie auf die Bedeutung zusätzlicher Untersuchungen wie Provokationsmahlzeiten und/oder Langzeituntersuchungen ein. Der aktuelle Expertenkonsensus berücksichtigt deshalb zusätzliche, kürzlich publizierte, hochqualitative klinische Studien und gibt Empfehlungen, die eine aussagekräftige Untersuchung der Motilität des gesamten Ösophagus mittels HRM zur Klärung klinisch relevanter Fragestellungen ermöglichen. PB - © Georg Thieme Verlag KG DO - 10.1055/a-0713-0944 UR - http://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-0713-0944 ER -