On the Requirement of Calcium, Phosphorus and Vitamin D by Premature and Low Birthweight Infants

Abstract

During recent years the increased survival rate of very low birthweight infants has lead to an increased incidence of rickets and/or osteopenia in these infants. The pathogenesis is multifactorial. From several studies performed under different conditions it can be concluded that the vitamin D requirement of these infants is about 3 times higher than the normal prophylactic dose. Breastfed infants should be supplemented with extra phosphorus and possibly also extra calcium. Infant formulas designed for low birthweight infants should have a calcium content compensating for the initially poor calcium absorption of these infants.

Zusammenfassung

Die in den letzten Jahren gestiegene Überlebensrate bei Kindern mit sehr niedrigem Geburtsgewicht hat dazu geführt, daß Rachitis und Osteopathien bei diesen Kindern häufiger vorkommen. Aus mehreren, unter unterschiedlichen Bedingungen durchgeführten Studien kann geschlossen werden, daß der Bedarf an Vitamin D bei diesen Kindern etwa dreimal so hoch ist wie die übliche prophylaktische Dosis. Säuglingen, die gestillt werden, sollte zusätzlich Phosphor und ggf. auch Kalzium gegeben werden. Die Milchzusammensetzung für Säuglinge mit niedrigem Geburtsgewicht sollte eine Kalziumgabe beinhalten, die die anfangs schlechte Kalziumaufnahme dieser Kinder ausgleicht.