Neuigkeiten für 2007

Die „Klinischen Monatsblätter für Augenheilkunde” jetzt mit Online-Einreichung

Die Schriftleitung der „Klinischen Monatsblätter für Augenheilkunde” freut sich, Ihnen im neuen Jahr einige Neuerungen vorstellen zu dürfen, von denen wir hoffen, dass sie Ihnen - unseren Lesern - gefallen und von Nutzen sind.

Das wichtigste voran: Ab sofort präsentieren wir Ihnen das neue Online-Einreiche- und -Begutachtungssystem Manuscript Central. Einen ersten Eindruck und eine kleine Vorstellung des Systems fanden Sie ja bereits, bzw. finden Sie auf Seite 1 ff. Der Zugang zum System ist ab sofort möglich unter http://mc.manuscriptcentral.com/klimo.

Die „Klinischen Monatsblätter”, 1863 von Karl Wilhelm von Zehender im Zusammenwirken mit Theodor Sämisch und Albrecht von Graefe gegründet, haben als älteste, kontinuierlich publizierte augenärztliche Zeitschrift der Welt, eine große Verantwortung ihren Lesern und Autoren gegenüber. Auch die Tatsache, dass die „Klinischen Monatsblätter” seit 2003 wieder Organ der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft sind, wie Sie dies bereits in den Gründerjahren der DOG gewesen waren, wird von uns als Verpflichtung verstanden, für Autoren und Gutachter ein modernes System anzubieten, damit das Einreiche- und Begutachtungsverfahren möglichst zügig durchgeführt werden kann, um im Sinne des Lesers und auch der Autoren eine schnelle und zeitgerechte Publikation zu ermöglichen. Wir freuen uns auf unsere künftige Zusammenarbeit und den Austausch mit Ihnen. Bei fragen zum System können Sie sich gern jederzeit an das Editorial Office ([e-mail]), bzw. Frau Katrin Stauffer im Georg Thieme Verlag wenden ([e-mail], 0711/8931 - 349).

Schließlich fühlen sich die Schriftleiter nach wie vor den Zielen der Gründer der Zeitschrift verpflichtet, die den Bedürfnissen des am Patienten tätigen Augenarztes in Klinik und Praxis dienen soll. So werden unsere Leser seit über 140 Jahren fortlaufend über die Ergebnisse und Probleme der klinischen Forschung durch die Publikation von Originalarbeiten, Beobachtungen und Übersichtsartikeln unterrichtet. In unserer neuen Rubrik „der interessante Fall” stellen wir Ihnen künftig Einzelfalldarstellungen und kurze Berichte oder Beobachtungen vor, die wir für unsere tägliche Arbeit als interessant bewerten oder die in irgendeiner Form außergewöhnlich oder nicht alltäglich sind. Auf 2 Seiten werden Ihnen die wichtigsten Punkte eines solchen Falles kurz und übersichtlich zusammengestellt.

Die Mitteilungen der Aktuellen Augenheilkunde mit ihren Informationen, der Praxisseite und der Rubrik Recht in der Praxis tragen in gleicher Weise zur fachlichen Unterstützung unserer Leser bei, wie der wissenschaftliche Teil und unsere Fortbildungsreihe der KliMo-Refresher. Seit 2006 erscheinen die Refresher unter unserem Rubrikherausgeber G. Duncker, Halle, 6-mal-jährlich (siehe auch S. 76).

Mit der Umstellung auf unser neues, vierfarbiges Layout fallen künftig auch die Druckkosten für Farbabbildungen weg. Wir hoffen, dass diese Entwicklung Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein noch besseres Verständnis und höheres Lesevergnügen bereiten.

Zitation

Die „Klinischen Monatsblätter” haben aufgrund ihrer langen Geschichte - und obwohl es sich um eine deutschsprachige Zeitschrift handelt - einen hohen internationalen Bekanntheitsgrad, der sich widerspiegelt in einer beachtlichen Rate von Zitaten bedeutender publizierter Arbeiten und Erstbeschreibungen. Großen Wert wird legen wir dabei auf die Integrität der wissenschaftlichen Arbeit und unseres Begutachtungsverfahrens. So versuchen wir den Ansprüchen unserer Leser und Autoren gleichermaßen zu genügen.

Herausgeber, Gutachter, Verlag

Ein ganz besonderer Dank der Schriftleiter geht an dieser Stelle an das Herausgeberkollegium, den Herrn Kollegen Bornfeld, Duncker, Grabner, Kaufmann, Mehrle und Orgül. Allen einen herzlichen Dank für die gute und effiziente Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Wir freuen uns auf die gemeinsame Fortsetzung der Zusammenarbeit und weitere erfolgreiche Entwicklungen.

Den Gutachtern der wissenschaftlichen Arbeiten sei an dieser Stelle ebenfalls herzlich gedankt. Sie sind das wissenschaftliche Rückgrat der „Klinischen Monatsblätter”, wenn sie trotz klinischer und wissenschaftlicher Belastung Zeit investieren, die vorgelegten wissenschaftlichen Arbeiten beurteilen und Verbesserungsvorschläge machen. Diese Tätigkeit steigert die Qualität der „Klinischen Monatsblätter” und wir möchten auch im Namen aller Autoren hier nochmals den Gutachtern für ihre Tätigkeit Anerkennung zollen.

Die Schriftleiter der „Klinischen Monatsblätter” werden sich nach wie vor bemühen, ihrer historisch gewachsenen Pflicht gerecht zu werden, diese renommierte Zeitschrift weiterhin zu modernisieren und aktuelle Themen zu behandeln.