Der persönliche Fragebogen zur Pflegeanamnese - ein Update[*]

Zusammenfassung

Der persönliche Fragebogen zur Pflegeanamnese ist ein Anamnesebogen für die basal stimulierende Pflege von Intensivpatienten. Patienten erhalten das Angebot, den Bogen präoperativ auszufüllen, wenn zu erwarten ist, dass sie nach der Operation auf einer Intensivstation weiterbetreut werden. Die Patienten können sich dadurch besser auf die postoperative Situation vorbereiten und individueller gepflegt werden. Mitunter werden hierfür auch die Angehörigen zu Rate gezogen. Der erstmals 1997 veröffentlichte Bogen [1] wurde von vielen Stationen als Vorlage für die Erstellung eigener Bogen verwendet. Durch die Veränderungen des Konzeptes Basale Stimulation in der Pflege wurde der Anamnesebogen nun angepasst und kann auch in anderen Fachbereichen als der Chirurgie verwendet werden [2]. Dieses Update steht auch im Internet zum Download zur Verfügung [3].

1 * Dem folgenden Beitrag liegt ein Kapitel des Buches: Nydahl P, Bartoszek G. Basale Stimulation - Neue Wege in der Pflege Schwerstkranker. 4. Auflage. München: Urban & Fischer, 2003, zugrunde.

Literatur

• 1 Nydahl P, Bartoszek G. Basale Stimulation - Neue Wege in der Intensivpflege. Wiesbaden; Ullstein Mosby 1997
• 2 Nydahl P, Bartoszek G. Basale Stimulation - Neue Wege in der Pflege Schwerstkranker. 4. Auflage München; Urban & Fischer 2003
• 3 Nydahl P. Anamnesebogen Basale Stimu­lation. Online im Internet http://www.­basale-stimulation.de/DOKU02.PDF, entnommen am 20.9.2003. 
• 4 Bienstein C, Fröhlich A. Basale Stimulation in der Pflege. Düsseldorf; Verlag selbstbestimmtes Leben 1994
• 5 Klein M. Schmerzempfindung und erhaltenes Bewußtsein im apallischen Syndrom? - Medizinische, juristische und ethische Aspekte.  Intensiv. 2000;  8 63
• 6 Pahl T. Anamnesebogen Basale Stimulation. Online im Internet http://www.­basale-stimulation.de/DOKU03.PDF, entnommen am 20.9.2003. 

1 * Dem folgenden Beitrag liegt ein Kapitel des Buches: Nydahl P, Bartoszek G. Basale Stimulation - Neue Wege in der Pflege Schwerstkranker. 4. Auflage. München: Urban & Fischer, 2003, zugrunde.