intensiv 2002; 10(1): 33-36
DOI: 10.1055/s-2002-19560
Kongressbericht
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Ein erweiterter Kongressbericht zum Symposium „Pflege neu denken - Zur Zukunft der Pflegeausbildung” am 24.9.2001 in Bremen

Heiner Friesacher
  • 1Universität Bremen
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Publication Date:
15 January 2002 (online)

Über Bildung in der Pflege wird seit Jahren heftig diskutiert und es ist vieles im Umbruch. Seit etwa einem Jahrzehnt gibt es eine Akademisierung mit Studiengängen an Universitäten und Fachhochschulen, die Weiterbildungen sind z. T. neu konzipiert und pflegeorientierter ausgerichtet, es gibt eine kaum noch zu übersehende Fülle an Fortbildungsthemen und -angeboten, an Kursen und Seminaren. Nur die Ausbildung in der Pflege scheint von diesen Entwicklungen weit weg zu sein, obwohl seit einigen Jahren über eine Reform der Pflegeausbildung und damit verbunden auch der Lehrerqualifikation nachgedacht wird.

Noch immer gibt es eine Dreiteilung nach Lebensalter (Kinderkrankenpflege, Krankenpflege [für Erwachsene] und Altenpflege), die Inhalte sind zumindest in der Kranken- und Kinderkrankenpflege zu stark auf naturwissenschaftliches und medizinisches Wissen ausgerichtet, andere Handlungsfelder für beruflich Pflegende als das Krankenhaus spielen kaum eine Rolle und die Behandlung pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse obliegt dem Interesse der jeweiligen Dozenten. Das reicht für die heutigen und noch mehr für die zukünftigen Anforderungen an Pflege nicht mehr aus, Pflege muss neu gedacht werden.

Diese kurze und sicher nicht vollständige Situationsbeschreibung haben auch (in viel umfassenderer Weise) die Mitglieder der von der Robert-Bosch-Stiftung (RBS) initiierten „Zukunftswerkstatt Pflegeausbildung” zum Anlass genommen, um in mehr als zweijähriger Arbeit über eine zukünftige Pflege(aus)bildung nachzudenken. Das Ergebnis dieser Arbeit liegt in dem Band der Robert-Bosch-Stiftung „Pflege neu denken. Zur Zukunft der Pflegeausbildung” [1] vor. Eine Kurzfassung kann auch über das Internet (www.bosch-stiftung.de) heruntergeladen werden.

In mehreren Symposien stellen die Mitglieder der Zukunftswerkstatt ihr Modell vor und bieten Raum für Diskussionen und Kritik. Zu den Mitgliedern der Kommission gehören:

C. Bienstein (Leiterin des Instituts für Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke), V. Dreymüller (Leiterin des Referates Pflege im Krankhaus, Maria Hilf/Marienkrankenhaus GmbH Waldbreitbach), Stefan Görres (Professor für Pflegewissenschaft an der Universität Bremen, Institut für angewandte Pflegeforschung, Vorstandsvorsitzender des Norddeutschen Forschungsverbundes Gerontologie - Geriatrie - Pflegewissenschaft), B. Knigge-Demal (Professorin an der Fachhochschule Bielefeld, Fachbereich Pflege und Gesundheit), A. Paula Kruse (Ministerialrätin a. D., Niedersächsisches Sozialministerium), U. Oeßner (Direktorin der Krankenpflegeschule am Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart), R. Röder (Ausbildungsleiter, Robert-Bosch-GmbH, Schwieberdingen), C. Sowinski (Kuratorium Deutsche Altershilfe in Köln), F. Weidner (Professor für Pflegewissenschaft an der Katholischen Fachhochschule Köln, Direktor des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e. V.) und A. Zegelin (Pflegewissenschaftlerin an der Universität Witten/Herdecke).

Am 24. September 2001 lud das Institut für angewandte Pflegeforschung der Universität Bremen in Zusammenarbeit mit der RBS zu einem Symposium mit dem Titel „Pflege neu denken - Zur Zukunft der Pflegeausbildung” in das Congress Centrum in Bremen ein. Es war die dritte Veranstaltung dieser Art (nach Stuttgart und Köln).

Etwa 300 Kolleg(inn)en nahmen daran teil, viele davon Lehrende aus allen Bereichen der Pflege, aber auch Pflegende aus der Praxis, Praxisanleiter, Auszubildende, Studenten und einige Interessierte aus anderen Berufen und Professionen (Ärzte, Sozialwissenschaftler). Die Organisation des Symposiums war hervorragend, freie Verköstigung und eine große Anzahl an Freiexemplaren von ca. 20 Fachzeitschriften ließen den Preis von 90,- DM (60,- DM für Auszubildende und Studenten) als angemessen erscheinen.

Inhaltlich ging es nach den üblichen Begrüßungsworten (W. Müller, Konrektor der Universität Bremen und H. Adolf, Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales aus Bremen) mit einem kurzen einführenden Statement der Moderatorin der Tagung, Frau H. Siebers (ehemalige Schulleiterin am Ausbildungsinstitut für Pflegeberufe der Städtischen Kliniken Offenbach), los. Sie verwies auf die rege Diskussion, die die Veröffentlichung der Schrift „Pflege neu denken” bisher in der Fachöffentlichkeit nach sich gezogen hat.

In dem Vortrag von Frau Kruse „Ausbildung neu gestalten” wurden die Gründe für die Umstrukturierung der Ausbildung in den Pflegeberufen dargelegt, wobei sie auf die vielseitigen Anforderungen an Pflege und die damit verbundenen Kompetenzen einging. Dann stellte sie das neue Ausbildungsmodell vor, welches eine hierarchische Struktur aufweist und im Wesentlichen aus vier Qualifikationsstufen besteht, denen unterschiedliche Tätigkeiten und Verantwortungsbereiche zugeordnet werden. Die hier konzipierte Pflegeausbildung ist eine generalistische, d. h., die Dreiteilung in Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege entfällt zugunsten einer Pflegeausbildung. Zwischen den Qualifikationsstufen gibt es eine Durchlässigkeit (Tab. [1]).

Tab. 1 Das neue Ausbildungsmodell (Quellen: 1 2 3) Qualifikationsstufe Qualifizierung Tätigkeiten Pflegefachperson (PFP) I 2-jährige berufsbildende PflegeschuleZugang: Hauptschulabschluss und Assessment direkte Pflege in Pflegesituationen, die über einen längeren Zeitraum konstant sind. Pflegefachperson II(Sekundarstufe II) 4-jährige berufsbildende Pflegeschule, generalistische Ausbildung mit SchwerpunktsetzungZugang: Realschulabschluss und Assessment differenzierte Pflegediagnostik,selbständige Steuerung von Pflegeprozessen, komplexe Pflegesituationen Pflegefachperson II(Hochschule) Hochschule/Berufsakademie, Bachelor oder Diplomabschluss, generalistische Ausbildung mit SchwerpunktsetzungZugang: Abitur, FH-Reife, Assessment w. o., zusätzlich organisations- und gesellschaftsbezogene Aufgaben, Durchführung kleiner Forschungsprojekte unter der Leitung von PFP III Pflegefachperson III Universitätsstudium mit Diplom-, Magister- oder MasterabschlussZugang: Abschluss als PFP II z. B. Pflege von AIDS-Kranken, Intensivpflege, onkologische Pflege, Weiterentwicklung von Konzepten und Methoden, Durchführung von Forschungsprojekten promovierte Pflegefachperson Promotionsstudiengang Stabs- und Projektstellen, Lehre, Forschung, Überprüfung und Entwicklung von Konzepten

Frau Bienstein referierte im Wesentlichen über „Qualifikationsanforderungen an die berufliche Pflege”. Zunächst stellte sie fest, dass Pflegen ein „Urphänomen” sei und durch die Zunahme an Komplexität eine Ausdifferenzierung der Berufsrollen und eine zunehmende Spezialisierung stattfand. Die Menge an Erkenntnissen ist u. a. an der Vielzahl an Publikationen zu sehen, die es mittlerweile im Pflegesektor gibt. Dem wird ein Krankenpflegegesetz von 1985 nicht mehr gerecht, welches das „Verfallsdatum längst überschritten hat”. Pflege hat sich neuen Aufgaben zu stellen, u. a. die Patientenedukation, eine Stärkung und auch Verlagerung der Pflege in den außerklinischen Bereich, eine bessere Zusammenarbeit mit der sog. „Laienpflege” und auch mit anderen Professionen, die Entwicklung einer mehr forschungsorientierten und kritisch reflektierenden Pflege, die Erarbeitung einer ethischen Fundierung, die Stärkung präventiven und gesundheitsfördernden Denkens und die Fähigkeit, die Anliegen der Betroffenen (Patienten, Angehörige) auf verschiedenen Ebenen zu vertreten. Anhand des „Stage-Modells” zeigte Bienstein die Mehrdimensionalität von komplexen Pflegesituationen, dargestellt am Pflegebedarfsverlauf eines Frühgeborenen.

Stefan Görres erläuterte „Prinzipien einer zukunftsweisenden Pflegeausbildung”. Dabei zeigte er einen veränderten Lernbegriff auf, der sich vom „einfachen zum komplexen zum reflexiven” hin entwickelt. Dabei steht nicht mehr so sehr die Frage des „Wie” im Vordergrund, sondern das „Warum”. Auch die Schulstruktur und -kultur muss sich verändern. Die Schule muss sich als „lernende Organisation” begreifen, wie z. B. Krankenhäuser und andere Institutionen auch. Das ist verbunden mit einer besseren Verknüpfung von Theorie und Praxis, einer Lernortkooperation und auch einer Qualitätssicherung im schulischen Bereich, was heute für die meisten Schulen (sowohl Ausbildung als auch Weiterbildung) noch in weiter Ferne liegt.

Zukünftige Schwerpunktsetzungen und Handlungsfelder der Pflege skizzierte Görres folgendermaßen:

-Primärbereich: Clinical Care, direkte Patientenpflege

-Sekundärbereich: Management, Organisation

-Tertiärbereich: Prävention, Beratung, Rehabilitation, Gesundheitsförderung

Frank Weidner schloss die Reihe der Vorträge ab und wies auf „notwendige Strukturveränderungen” hin. Hier sei es nötig Grenzen zu überschreiten, vor allem die in unseren Köpfen. Das Festhalten an bestimmten Ausbildungsstrukturen sei hier eher hinderlich und führe zu „Denkverboten”. So liegt denn auch die Konzeption der RBS quer zu den gängigen Ausbildungswegen in Deutschland. Weidner forderte konsequent die Ansiedlung der Pflegeausbildung an die Hochschule. Er zog hier eine Parallele zu den Professionen, die sich mit Menschen in existenziellen Lagen beschäftigen, wie z. B. die Medizin, die Psychologie und die Sozialarbeit. Diese Professionen sind durch eine hohe wissenschaftliche Qualifikation gekennzeichnet und einer (relativen) Autonomie in ihrer Berufsausübung. Den Aufgabenbereich und die Kompetenzen der Pflege sieht Weidner eher in der Nähe dieser Professionen angesiedelt als bei klassischen dreijährigen Lehrberufen.

Der Nachmittag bestand aus insgesamt fünf Diskussionsrunden im kleineren Kreis, wo die Inhalte der Vorträge vertieft wurden, was aber durch die Zeitvorgaben von einer Stunde nicht immer gelang. Wünsche und Erwartungen von Auszubildenden und einige Schlussworte von Stefan Görres beendeten diesen Tag.

Am Ende der Tagung hatte man einen ungefähren Überblick, was „Pflege neu denken” heißen könnte. Von Vorteil war sicherlich die Lektüre der Publikation und das Verfolgen der Debatte in einigen Fachzeitschriften [vgl. 2-7]. Denn was fehlte, waren auf dieser Tagung sicherlich die kritischen Stimmen. Natürlich geht es erst einmal darum, das Modell bekannt zu machen. Doch für eine rege Diskussion wäre wenigstens ein kritischer Beitrag wünschenswert gewesen. So kann hier nur auf einige bedenkenswerte und diskussionswürdige Punkte hingewiesen werden:

Wenn Pflege eine Profession darstellt, die es mit Menschen in existenziellen Situationen zu tun hat, wie z. B. Medizin, Psychologie, Sozialarbeit, dann darf bei dem Vergleich mit den anderen Professionen nicht vergessen werden, dass alle Mitglieder dieser Professionen auf einer Qualifikationsstufe stehen, d. h., hier haben alle ein akademisches Studium durchlaufen. Es kann bei einer von den Autoren der Zukunftswerkstatt genannten Quote von ca. 50 % Pflegenden mit zweijähriger Ausbildung (PFP I) nicht von einer Profession der Pflegenden gesprochen werden (auch wenn es eine Durchlässigkeit „nach oben” geben soll), sondern hier besteht möglicherweise die Gefahr, die Axmacher 8 vor einem Jahrzehnt treffend mit „Heimatverlust der Krankenpflege” beschrieben hat: Es wird eine Kluft geben zwischen denen, die Pflege tun, und denen, die Pflege (neu) denken, beforschen, lehren und managen. Wie dieser Teilung der Pflege begegnet werden kann, ist eine offene Frage, auf die es sicher keine Patentlösung gibt [vgl. 9]. Wenn die Pflegefachperson der Stufe I nur in Pflegesituationen eingesetzt werden soll, die über einen längeren Zeitraum stabil oder konstant sind, stellt sich die Frage, wo es diese Situationen gibt. In der Akutpflege (von Intensivpflege ganz zu schweigen) sicher nicht, in der Pflege chronisch Kranker sicherlich noch relativ oft [vgl. 10]. Doch mit Einführung von DRGs und der noch kürzeren Verweildauer im Krankenhaus werden die anderen Orte der Pflege (z. B. Altenpflegeheim, Kurzzeitpflege, häusliche Pflege) zunehmend mit Schwerstkranken konfrontiert, „High-Tech Home Care” ist schon heute keine Seltenheit. Das stößt jetzt schon an die Grenzen des Machbaren und überfordert vor allem Angehörige und Minderqualifizierte. Mit einer zweijährigen generalistischen Ausbildung lässt sich dieses Problem kaum lösen, sollen hier doch auch die „neuen” Aufgaben der Pflege (Beratung, Anleitung, Gesundheitsförderung, palliative Pflege u. a. m.) integriert werden. Damit haben die am niedrigsten Qualifizierten und z. T. auch sehr jungen Pflegenden extrem belastende Pflegesituationen zu bewältigen, auf die sie nur unzureichend vorbereitet werden 3. Die Übernahme angloamerikanischer Studienabschlüsse (Bachelor, Master) an deutschen Hochschulen sollte zumindest kritisch diskutiert werden, da es hier nicht nur um eine Internationalisierung geht, sondern schlicht Kosten gespart werden sollen durch kürzere Studienzeiten 7. Auch die stärkere Berufsfeldorientierung akademischer Studiengänge muss gut durchdacht werden. Eine ausschließliche Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses als Aufgabe der Universitäten [vgl. 3] entspricht sicher nicht der Realität, doch eine zu starke Ausrichtung auf berufliche Qualifikationen und eine möglicherweise starke Vernachlässigung grundlagentheoretischer Forschung, wissenschaftstheoretischer Diskurse und historischer Analysen würden der Disziplin Pflegewissenschaft auf Dauer sicherlich schaden. Die Krise der (Schul)medizin ist auch eine Schwäche ihrer theoretischen Grundlagen [vgl. 11].

Zusammenfassend bietet das Modell „Pflege neu denken” eine wichtige Diskussionsbasis und enthält erfrischend unkonventionell formulierte Anregungen, Ideen und Szenarien, die auch für die Intensivpflege von Bedeutung sind. Die weitere Diskussion sollte weniger ideologisch geführt werden, wie z. T. in der Vergangenheit geschehen, und sich mehr an Sachargumenten orientieren. Denkverbote bringen uns hier ebenso wenig weiter wie die unkritische Übernahme neuer oder das Festhalten an alten Konzeptionen.

Literatur

  • 1 Robert-Bosch-Stiftung (Hrsg) .Pflege neu denken. Zur Zukunft der Pflegeausbildung. Stuttgart u. a.; Schattauer 2000
  • 2 Abt-Zegelin A. Neue Pflege denken.  Pflege & Gesellschaft. 2001;  6 73-77
  • 3 Bischoff-Wanner C. 170 Jahre Sonderwege in der Ausbildung der Pflege - und kein Ende!? Über das Ausbildungsmodell „Pflege neu denken”. Hrsg. Robert-Bosch-Stiftung.  Pflege & Gesellschaft. 2001;  6 78-86
  • 4 Meifort B. Eliten brauchen Heloten. Heiteres Berufebasteln in der Krankenpflege.  Dr. med. Mabuse. 2001;  130 40-44
  • 5 Zoege M. Betr. Barbara Meifort: Eliten brauchen Heloten.  Dr. med. Mabuse. 2001;  131 7-8
  • 6 Dielmann G. Nerv getroffen: Betr. Barbara Meifort, Eliten brauchen Heloten.  Dr. med. Mabuse. 2001;  132 10-11
  • 7 Dielmann G. Pflegeausbildung neu gedacht? - Zum Ausbildungsmodell einer Zukunftswerkstatt der Robert-Bosch-Stiftung.  Pflege & Gesellschaft. 2001;  6 87-93
  • 8 Axmacher D. Pflegewissenschaft - Heimatverlust der Krankenpflege?. Rabe-Kleberg U et al Pro Person: Dienstleistungsberufe in der Krankenpflege, Altenpflege und Kindererziehung Bielefeld; KT-Verlag 2001: 139-154
  • 9 Moers M. Überlegungen zur Weiterentwicklung der Pflegeberufe.  Die Schwester/Der Pfleger. 1999;  38 545-549
  • 10 Schaeffer D, Ewers M. Versorgung und Betreuung Schwerkranker in der ambulanten Pflege - Ergebnisse einer Evaluationsstudie.  Gesundheitswesen. 2000;  62 264-269
  • 11 Badura B. Arbeit im Krankenhaus. Badura B, Feuerstein G Systemgestaltung im Gesundheitswesen. Zur Versorgungskrise der hochtechnisierten Medizin und den Möglichkeiten ihrer Bewältigung Weinheim und München; Juventa 1994: 21-82

Heiner Friesacher

Pflegewissenschaftler, Dipl.-Berufspädagoge
Lehrbeauftragter an der Universität Bremen

Etelser Straße 21

27299 Langwedel

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