PiD - Psychotherapie im Dialog 2001; 2(2): 213-214
DOI: 10.1055/s-2001-15584
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Gesellschaftliche und
soziokulturelle Aspekte der Bulimie

Margret  Gröne
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Publication Date:
31 December 2001 (online)

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In der Literatur besteht weitgehende Einigkeit darüber, dass die Diagnose „Bulimie” in den letzten Jahren sehr viel häufiger gestellt wurde: Untersuchungen zur Klärung der Ursachen und Entstehungsbedingungen der Bulimie sprechen von einer „plurikausalen Pathogenese”: Neben biologischen Faktoren, individuellen Defiziten und familiären Einflüssen verweist die unübersehbare Zunahme der Bulimie fast ausschließlich in westlichen hoch ndustrialisierten Ländern auch auf soziokulturelle und gesellschaftliche Beiträge.

Literatur

  • 1 Gröne M. Wie lasse ich meine Bulimie verhungern?. 3. Aufl. Heidelber; Carl Auer 2000
  • 2 Kämmerer A, Klingenspor B. (Hrsg.) .Bulimie. Zum Verständnis einer geschlechtsspezifischen Ess-Störung. Stuttgart; Kohlhammer 1989

Prof. Dr. Margret Groene

Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen

Brühl 20

D-31134 Hildesheim