NOTARZT 2017; 33(05): 210
DOI: 10.1055/s-0043-118981
Leserbrief
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Zum Beitrag „Persistierende Kreislaufinstabilität bei klinisch instabilem Becken trotz Anlage einer Beckenschlinge“

Uwe Schweigkofler
Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie, BG Unfallklinik Frankfurt am Main
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Publication Date:
04 October 2017 (online)

Der Artikel von Kaske und Maegele [1] beschreibt gut eine leider nicht so selten beobachtete Situation. Wir konnten in einer retrospektiven Auswertung von 500 Trauma-CTs in nur 16% der Fälle eine ideale Lage des Beckengurtes auf Höhe der Trochantären (der korrigierte Pelvic Sling liegt meiner Ansicht nach immer noch zu hoch) finden und in 60% lag der Beckengurt in einem Korridor von ± 5 cm um den Idealpunkt.