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DOI: 10.1055/s-0043-110367
Zerebrale Mikroblutungen und kognitive Beeinträchtigung – gibt es eine Beziehung?
Publication History
Publication Date:
23 August 2017 (online)
Zerebrale Mikroblutungen nehmen mit dem Alter zu und gelten als Risikofaktor für Demenz und kognitive Degeneration. Allerdings sind die Ergebnisse aus Studien widersprüchlich. Daher versuchten schweizer Neuroradiologen die Bedeutung des Auftretens und der Lokalisation von zerebralen Mikroblutungen in einem frühen Stadium kognitiver Beeinträchtigung zu bestimmen.
Letztendlich, so die Feststellung der Autoren, waren bei Personen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung und den Kontrollpersonen in der 3T-MRT-Untersuchung mit suszeptibilitätsgewichteter Sequenz keine Gruppenunterschiede in der Prävalenz oder Verteilung von Mikroblutungen zu finden. Auch konnte trotz umfangreicher Testung keine Korrelation mit den Ergebnissen der neuropsychologischen Begutachtung hergestellt werden.