Der Nuklearmediziner 2017; 40(03): 181
DOI: 10.1055/s-0043-108742
Editorial
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Editorial

Carl-Martin Kirsch
Klinik für Nuklearmedizin, Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg/Saar
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Publication Date:
01 September 2017 (online)

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“After youʼve done a thing the same way for two years, look it over carefully. After five years, look at it with suspicion. And after ten years, throw it away and start all over.”

Alfred E. Perlman, amerikanischer Eisenbahn Manager

Wenn man die Entwicklungsgeschichte dieser Methodensammlung betrachtet, stellt man fest, dass Herr Perlman nicht so ganz Unrecht hat. Ich möchte nur nicht so hart bezüglich der Methoden älter als 10 Jahre sein. Es gibt sehr wohl Bewährtes, das erhaltenswert ist.

Diese Sammlung von nuklearmedizinischen Untersuchungsmethoden fand ihren Ursprung 1993 während meiner Tätigkeit in der Nuklearmedizinischen Abteilung der Radiologischen Klinik, dann Nuklearmedizinischen Klinik im Klinikum Grosshadern , schließlich 1995 in der Nuklearmedizinischen Abteilung/ Klinik im Universitätsklinikum des Saarlandes und dann erstmals publiziert 1998 als Sonderheft 5 „Der Nuklearmediziner“. Hier bin ich allen Mitarbeitern dieser Institutionen für ihre konstruktive Hilfe sehr dankbar.

Mein besonderer Dank gilt Frau Ute Dopichaj, Nuklearmedizinische Klinik, Charité Berlin, für ihre aktuelle Durchsicht, Diskussionsbereitschaft und vielfachen Verbesserungsvorschläge.

Diese Sammlung kann und soll allerdings nicht das regelmäßige Studium der aktuellen Literatur und Lehrbücher ersetzen, ebenso wenig wie die partiell eingearbeiteten Hinweise zur Befundung der ärztlichen Sorgfaltspflicht bei der Interpretation und Befundung entheben.

„Nichts ist so gut, als dass es nicht noch verbessert werden könnte“, siehe Zitat am Anfang. Dieses Motto soll meiner Bitte um konstruktive Kritik sowie Verbesserungs- und Erweiterungsvorschlägen vorangestellt sein. Je mehr Rückmeldungen erfolgen, desto besser kann eine u. U. folgende Überarbeitung werden.

Homburg, im März 2017

C.-M. Kirsch