MRT spezifiziert die Diagnose bei Demenz

Unter die Diagnose Demenz fallen zahlreiche Erkrankungen, die zu einem progredienten Abbau der kognitiven Kapazität und der Alltagskompetenz führen. Die differenzialdiagnostische Abklärung ist entscheidend für die Prognose und Therapie. Die aktuellen Leitlinien empfehlen mindestens 1 bildgebende Untersuchung einzubeziehen. Für die Beurteilung stehen verschiedene visuelle Rating-Skalen zur Verfügung. Thema der Studie war die Relevanz der MRT für die Erstdiagnose einer Demenz.

Fazit

Die Studie bestätigte den Nutzen der MRT für die Differenzialdiagnose demenzieller Erkrankungen. Die Bildgebung beeinflusse die Definition des Subtyps signifikant mit möglicherweise relevanten therapeutischen Implikationen, so die Autoren.