Geburtshilfe Frauenheilkd 2016; 76(09): 949-951
DOI: 10.1055/s-0042-114032
Geschichte der Gynäkologie
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Berühmte Gynäkologen. Iwan P. Pawlow (1849–1936) und die geburtshilfliche Psychoprophylaxe

Matthias David
,
Andreas D. Ebert
Further Information

Publication History

Publication Date:
22 September 2016 (online)

Der russische Physiologe und Mediziner Iwan Petrowitsch Pawlow, der vor 80 Jahren, am 27. Februar 1936, starb, ist weitgehend in Vergessenheit geraten. Pawlow war der 4. Mediziner, der den Nobelpreis erhielt: 1904 wurde er für seine Arbeiten zur Physiologie der Verdauung ausgezeichnet. Bereits 1901 hatte Pawlow den sog. bedingten Reflex entdeckt. Die Erforschung dieses Reflexes als spezielle Funktion des Zentralnervensystems sowie die Wechselwirkungen zwischen Erregung und Hemmung im Nervensystem waren Hauptgegenstand seines ganzen Forscherlebens [1]. Pawlows Idee bestand darin, alle psychischen Vorgänge auf physiologische, genau kontrollierbare Prozesse zurückzuführen. Den Ausgangspunkt seiner Überlegungen bildeten die Ergebnisse der von ihm und seinen Mitarbeitern an Hunden durchgeführten Versuche: „… durch manigfache Ausgestaltung der Versuche bemüht sich Pawlow, das gesamte Lebensverhalten der Tiere auf bedingte Reflexe zurückzuführen. Ausgehend davon versucht er, auch bei den Menschen die Psychologie durch Gehirnphysiologie zu ersetzen …“ [2]. Pawlow war von 1876 bis unmittelbar vor seinem Tod 1936 wissenschaftlich tätig. Sein Werk lässt sich in 4 Schwerpunkte einteilen:

  1. Untersuchungen zur Innervation der Bauchspeicheldrüse und des Herzens (1876–1884),

  2. Studien zur Pathologie und Therapie der Verdauung (1886–1903),

  3. Erforschung der bedingten und unbedingten Reflexe (1901–1936) sowie

  4. die psychiatrische Anwendung seiner Erkenntnisse (1921–1936).

Nach 1917 befasste sich Pawlow vor allem mit dem theoretischen Ausbau seiner „Theorie der höheren Nerventätigkeit“. Er griff dabei weiter konsequent auf Tiermodelle zurück, in denen er Analogien zu gewissen psychopathologischen Zuständen beim Menschen sah (experimentelle Neurose, Hypnose) [3]. In den letzten Jahren seines Lebens galt er als einer der weltweit führenden Physiologen. Auf dem 15. Internationalen Physiologenkongress, der 1935 unter seiner Leitung in Leningrad und Moskau stattfand, wurde er von den Teilnehmern sogar zum „princeps physiologorum mundi“ gewählt [4].

Schon zu Pawlows späten Lebzeiten, besonders jedoch nach seinem Tod 1936 kam es in der Sowjetunion unter Stalin zu einer starken Ideologisierung der Pawlowʼschen Erkenntnisse ([Abb. 1]). Pawlows „… richtige Gedanken wurden nach 1945 durch eine extreme Auslegung unfruchtbar gemacht, vor allem, da die Untersuchungen der höheren Nerventätigkeit im Gehirn enden und den Sozialbereich nicht einschließen …“ [5]. Der „Pawlowismus“ [6] wurde quasi zur Staatsdoktrin und bestimmte über viele Jahre nicht nur die sowjetischen Natur- und Humanwissenschaften, sondern wirkte sich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs auch in der sowjetischen Besatzungszone bzw. der 1949 gegründeten DDR aus. „… 1949 fand die UdSSR mit dem 100. Geburtstag des Nobelpreisträgers Iwan P. Pawlow einen Anlass, eine ideologische Kampagne um sein Erbe zu beginnen […] In der DDR initiierte die SED mit dem 3. Parteitag im Juli 1950 die Absorption der sowjetischen durch die DDR-Wissenschaften und insbesondere der Lehren Pawlows […] Die Propaganda um den Pawlowismus milderte sich nach dem Tode Josef Stalins 1953 für die DDR wiederum zeitverzögert etwa 1957 …“ [7]. Die Kanonisierung der Lehre Pawlows, die sich Anfang der 1950er-Jahre in allen medizinischen Fachgebieten auf Ausbildung und Forschung auswirkte, kann als ein Beispiel für die Ideologisierung und Dogmatisierung der Wissenschaft des 20. Jahrhunderts angesehen werden. Die von über 1800 Ärzten und Wissenschaftlern besuchte Zentrale Pawlow-Konferenz der DDR, die am 15. und 16. Januar 1953 in Leipzig stattfand ([Abb. 2]), diente der Einführung des „Pawlowismus“ in die ostdeutsche Medizin, Psychologie und Psychotherapie und mündete u. a. in einer folgenreichen „Verdammung der Psychoanalyse“ [7]. Nur einen Monat nach der Leipziger Tagung wurde die Staatliche Pawlow-Kommission der DDR unter der Leitung des Charité-Chirurgen Maxim Zetkin (1883–1965) gegründet ([Abb. 3]), die gegen den Willen zahlreicher Wissenschaftler für die „Durchdringung“ aller medizinischen Fachgebiete mit den Vorstellungen der Pawlowʼschen Physiologie sorgen sollte [8].

Zoom Image
Abb. 1 Briefmarke UdSSR von 1969 mit einem Porträt von Akademik I. P. Pawlow, 1849–1936 (Sammlung u. Foto: M. David).
Zoom Image
Abb. 2 Ausriss aus „Zeitschrift für Ärztliche Fortbildung“ 1953 [9].
Zoom Image
Abb. 3 Ausriss aus „Das deutsche Gesundheitswesen“ 15. April 1954 [10].

In den 1950er-Jahren war die Pawlowʼsche Lehre in der damaligen DDR allgegenwärtig und der Boden somit bereitet. Zahlreiche Publikationen befassten sich mit der Bedeutung Pawlows für die verschiedenen medizinischen Fachrichtungen, darunter auch für die Geburtshilfe und die Gynäkologie [11]. Aus heutiger Sicht scheinen einige Aussagen skurril und dem politischen Druck und/oder dem wissenschaftlichen Opportunismus des jeweiligen Autors geschuldet, andere sind auch heute noch aktuell oder zumindest überdenkenswert. Auch im 21. Jahrhundert sind wir ja in der Medizin nicht frei von (fach-)politischen Einflüssen oder den „Einflüsterungen des Zeitgeistes“. Nachfolgend gehen wir exemplarisch etwas näher auf die psychoprophylaktische Geburtsvorbereitung bzw. die Psychoprophylaxe des Geburtsschmerzes ein. Den Teilnehmern eines Geburtsvorbereitungskurses wird heute wohl nicht bewusst sein, dass das Konzept dieser Kurse teilweise auf Pawlowʼsche Forschungsergebnisse aus den 1920er- und 1930er-Jahren sowie deren Interpretation durch seine sowjetischen Schüler und Epigonen zurückgeht [12]. Allerdings hat sich Pawlow selbst nie mit geburtshilflichen Fragestellungen befasst. Erst etwa 10 Jahre nach seinem Tod wurden seine Erkenntnisse mit der Schmerzprophylaxe und damit der Geburtshilfe verbunden. Grundlage dieser vorgeburtlichen Prophylaxe ist das sog. 2. Signalsystem, womit Pawlow die menschliche Sprache bezeichnete, die er als zentralen Faktor der höheren Nerventätigkeit des Menschen identifiziert hatte [13].

Der Ausdruck „Psychoprophylaxe“ wurde wahrscheinlich Ende der 1940er-Jahre von Nikolajew in die Literatur eingeführt [13], [14]. Neben Nikolajew [15] haben sich zahlreiche sowjetische Wissenschaftler und Geburtshelfer mit dem Ausbau dieser Methode beschäftigt, die sich im Januar 1951 in Leningrad zur Tagung „Schmerzausschaltung bei der Geburt“ trafen. In der Eröffnungsrede hieß es in der damaligen Diktion sowjetischer Verlautbarungen: „… Die Lösung des Problems der Schmerzausschaltung bei der Geburt wird mit Recht als eine der wichtigsten Aufgaben der sowjetischen Medizin angesehen. In den bürgerlichen Ländern, wo die Sorgen um die Gesundheit der Werktätigen, insbesondere um das Wohlergehen von Mutter und Wöchnerin von Seiten des Staates fehlt, ist die Anwendung der Schmerzausschaltung bei der Geburt auf breiter Basis und ihre Einführung in die Praxis unmöglich. Nur in der Sowjetunion unter dem günstigen Einfluss des großen Stalinschen Prinzips der Sorge um die Menschen, der den Kommunismus aufbaut, konnte das Problem der Schmerzausschaltung bei der Geburt zu großer Entfaltung gelangen …“ [16].

Rust beschrieb 1957 die verschiedenen Schulen und wissenschaftlichen Wurzeln der geburtshilflichen Schmerzprophylaxe, wobei er nach einer Darstellung der Readʼschen Methode sehr ausführlich auf die „russisch-französische Schule“ einging. So stellte er zur Entwicklung und Verbreitung der Psychoprophylaxe fest: „… Mit dem Dekret Nr. 142 des Ministeriums für Volksgesundheit wurde im Juli […] 1951 die Durchführung der Schmerzprophylaxe für sämtliche Kliniken der Vereinigten Sowjetrepubliken als verbindlich erklärt und die große Konferenz vom Januar 1951 in Leningrad, sowie die Pawlow-Tagung von 1953 in Leipzig bildeten die großen Ereignisse in der Entwicklung der Methode. Der französische Geburtshelfer Lamaze verpflanzte im Jahre 1951 die Pawlowʼsche Methode aus der Klinik von Nikolajew von Leningrad nach Paris […] Mit einem für unsere Vorstellung geradezu ungeheuerlichen propagandistischen Aufwand wurde die ‚schmerzlose Geburt‘ vorerst in Rußland und Frankreich, dann aber bis in die hintersten Winkel der ganzen Erde popularisiert …“ [13].

Auch in der DDR wurde die psychoprophylaktische Geburtsvorbereitung nach sowjetischem Vorbild breit eingeführt und stellte hier über 40 Jahre die wesentliche Basis der Geburtsvorbereitungsmaßnahmen dar [17]. In einer 1966 veröffentlichten Ausgabe von „Stoeckels Lehrbuch der Geburtshilfe“ findet sich dazu unter der Überschrift „Psychische Vorbereitung der Schwangeren auf die Geburt“ eine weiterhin gültige, kurze Zusammenfassung: „… Der englische Geburtshelfer Read erkannte die große Bedeutung der Angst vor der Geburt für die Entstehung des Geburtsschmerzes und baute darauf seine Lehre von der ‚Geburt ohne Furcht‘ auf. Die sog. psychoprophylaktische Geburtsvorbereitung zur Beseitigung des Geburtsschmerzes […] fußt auf der Lehre von Pawlow und seiner Schule. Dabei kommt es darauf an, den bedingten Reflex ‚Geburt-Schmerz‘ sowie die negative Einstellung der Schwangeren zur Geburt (negative Emotion) auf dem Wege der geistigen Beeinflussung mit Hilfe des Wortes, durch Belehrung und Aufklärung zu beseitigen. Die Schwangere soll dadurch zu einer positiven Einstellung zur Schwangerschaft und Geburt gebracht werden. Sie soll lernen, dass die Geburt ein natürlicher Vorgang ist, bei dem sie die Hauptrolle spielt. Nicht dass, sondern wie die Frau die Geburt erlebt, ist dabei entscheidend …“ [18]. Im gleichen Lehrbuch bewerten Walter Stoeckel und Helmut Kraatz die Psychoprophylaxe relativierend so: „… Die psychische Betreuung der Frau in der Schwangerschaft mit dem Ziel, ihr die Angst vor der Geburt zu nehmen, ist nicht neu […]. Neu ist nur daran die realistische Deutung des Wirkungsablaufes suggestiver Einflüsse zur Ausschaltung, oder, besser gesagt, zur Minderung des Geburtsschmerzes durch das ‚Wort‘ im Sinne des Pawlowschen [Anmerkung Autor: 2.] Signalsystems und durch die Aufklärung über den Geburtsverlauf …“ [19]. 20 Jahre später führten Potthof und Beck zur Geschichte der medikamentösen und psychosomatischen Geburtserleichterung aus westdeutscher Sicht mit einem zweifelnden Unterton aus: „… 1952 haben Lamaze und Vellay … die sogenannte ‚Psycho-Prophylaxe‘ des Geburtsschmerzes in Frankreich eingeführt. Der theoretische Ansatz unterscheidet sich von dem von […] Dick Read dadurch, dass man meinte, ein Geburtszentrum im Gehirn konditionieren zu können, das dann unter der Geburt automatisch arbeitet. Er bezeichnete die Methode auch als ‚Neuromuskuläre Erziehung‘ …“ [20]. Eine ausführliche, teils auch polemische „Kritik der sowjetrussischen Methode der psychoprophylaktischen Geburtsleitung“ findet sich 1958 im Leitartikel einer Ausgabe der „Schweizerischen Rundschau für Medizin“: „… Die Sowjet-Geburtshelfer gehen […] von der Voraussetzung aus, der Geburtsschmerz sei nicht natürlich, sondern, gleich anderen Zivilisationsschäden, erst allmählich entstanden. […] Vor mehreren tausend Jahren hätten die Frauen (…) völlig schmerzlos geboren. Woher unsere sowjetrussischen Kollegen diese Nachricht aus der Frühzeit beziehen, ist freilich unabgeklärt …“ [21].

Heute sollen Interventionsmaßnahmen durch – möglichst randomisierte – klinische Studien evaluiert werden. Die Autoren einer schwedische Studie mit 857 Frauen resümierten, dass die Psychoprophylaxe zwar die Rate sekundärer Kaiserschnitte reduzieren könne, sie aber keinen relevanten Einfluss auf die Nutzung einer PDA sub partu oder die Geburtserfahrung hat [22]. 2011 fassten die Autoren des Cochrane-Reviews „Individual or group antenatal education for childbirth or parenthood, or both“ ihre Rechercheergebnisse so zusammen: „… Die vorliegenden Studien sind nicht ausreichend beweiskräftig, sodass der Effekt einer allgemeinen präpartalen Schulung zu Geburt und/oder Elternschaft größtenteils unklar bleibt. Weitere Untersuchungen sind nötig, um effektive Wege der Unterstützung von schwangeren Frauen und ihrer Partner zur Vorbereitung auf Geburt und Elternschaft […] zu finden. Untersuchungen zu individualisierter Geburtsvorbereitung mit dem Ziel einer Vermeidung eines erneuten Kaiserschnitts konnten keine Erhöhung der Rate vaginaler Entbindungen nach Sectio nachweisen…“ [23].

 
  • Literatur

  • 1 Pickenhain L. Iwan Petrowitsch Pawlow (1849 – 1936). In: v. Engelhardt-Hartmann, Hrsg. Klassiker der Medizin, Band II. München: C. H. Beck Verlag; 1921: 284ff
  • 2 Braunstein A. Moderne Bestrebungen der Sowjet-Medizin. Berliner Tageblatt Medizinische Umschau 1932; 577: 4. Beiblatt 6. Dezember
  • 3 Kussmann T. Pawlow und das klassische Konditionieren. In: Zeier H, Hrsg. Pawlow und die Folgen. Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Band IV. „Pawlow und die Folgen. Von der klassischen Konditionierung bis zur Verhaltenstherapie“. Zürich: Kindler-Verlag; 1977: 20-30
  • 4 Pickenhain L. Iwan Petrowitsch Pawlow (1849–1936). In: v. Engelhardt D, Hartmann F, Hrsg. Klassiker der Medizin. Bd. 2. Von Philippe Pinel bis Viktor v. Weizsäcker. München: Verlag C. H. Beck; 1991
  • 5 David H Hrsg. Wörterbuch der Medizin. Band 2, L – Z. Berlin: VEB Verlag Volk und Gesundheit; 1984: 1350
  • 6 Meyers Lexikonredaktion Hrsg. Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden. Bd. 17. 8. Aufl. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich: B. I. Taschenbuchverlag; 2001: 70ff
  • 7 Scholtz D, Steinberg H. Die Theorie und Praxis der Pawlowʼschen Schlaftherapie in der DDR. Psychiat Prax 2011; 38: 323-332
  • 8 David H. „… es soll das Haus die Charité heißen …“, Band 2. Hamburg: Akademos-Verlag; 2004: 611-612
  • 9 Hollitscher W. Die philosophische Bedeutung der Lehre Pawlows. Kongreßbericht der Pawlow-Tagung am 15. und 16. Januar 1953 in Leipzig, Kongreßhalle Zoo. ZaeFQ 1953; 47: 172-178
  • 10 Bericht der Staatlichen Plankommission. Das deutsche Gesundheitswesen 1954; 9: 453-457
  • 11 Krause G, Dube W Hrsg. Die Lehre I. P. Pawlows. Bibliographie deutschsprachiger Veröffentlichungen. Berlin: VEB Verlag Volk und Gesundheit; 1955: 74-77
  • 12 Benikos E, Kouri N. Geburtsschmerz als Thema im Geburtsvorbereitungskurs. Hebamme 2005; 18: 18-21
  • 13 Rust T. Grundlagen, Methoden und Ergebnisse der geburtshilflichen Schmerzprophylaxe. Gynaecologia 1957; 144: 279-294
  • 14 Nikolajew AP. Die Lehre Pawlows und die wichtigsten Probleme der Geburtshilfe und Gynäkologie. Berlin: VEB Verlag Volk und Gesundheit; 1954: 35
  • 15 Nikolajew AP. Grundriß der Theorie und Praxis der Schmerzausschaltung bei der Geburt. Berlin: VEB Verlag Volk und Gesundheit; 1956
  • 16 Anitschkow NN. Eröffnungsansprache. In: Nikolajew AP, Hrsg. Schmerzausschaltung bei der Geburt. Abhandlungen einer Konferenz in Leningrad vom 29. bis 31. Januar 1951. Berlin: VEB Verlag Volk und Gesundheit; 1953: 7-8
  • 17 Maspfuhl B, Rauchfuß M. Programm und Effizienz psychologisch orientierter Geburtsvorbereitung. I. Mitteilung: Verhaltenstherapeutisches Geburtsvorbereitungsprogramm. Zentralbl Gynakol 1986; 108: 97-103
  • 18 Kyank H. Schwangerenfürsorge, Schwangerschaftshygiene, psychische und körperliche Vorbereitung für die Geburt. In: Kraatz H, Hrsg. STOECKELS Lehrbuch der Geburtshilfe. Jena: VEB Gustav Fischer Verlag; 1966: 188ff
  • 19 Stoeckel W, Kraatz H. Die normale Geburt. In: Kraatz H, Hrsg. STOECKELS Lehrbuch der Geburtshilfe. Jena: Gustav Fischer Verlag; 1966: 250-251
  • 20 Potthoff S, Beck L. Zur Geschichte der medikamentösen und psychosomatischen Geburtserleichterung. In: Beck L, Hrsg. Zur Geschichte der Gynäkologie und Geburtshilfe. Aus Anlaß des 100jährigen Bestehens der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag; 1986: 139ff
  • 21 Müller C. Ist der Geburtsschmerz ein bedingter Reflex nach Pawlow?. Praxis 1958; 47: 25-32
  • 22 Bergström M, Kieler H, Waldenström U. Psychoprophylaxis during labor: associations with labor-related outcomes and experience of childbirth. Acta Obstet Gynecol 2010; 89: 794-800
  • 23 Gagnon AJ, Sandall J. Individual or group antenatal education for childbirth or parenthood, or both (Review). The Cochrane Library 2011; (10) Online: https://www.researchgate.net/profile/Jane_Sandall/publication/6201230_Individual_or_group_antenatal_education_for_childbirth_or_parenthood_or_both_Withdrawn_Paper_2007_art_no_CD002869/links/0046351aa8c365dedc000000.pdf Stand: 20.08.2016