ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2013; 122(10): 522-528
DOI: 10.1055/s-0033-1361948
Fortbildung
Implantologie / Produktkonzept
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

ZV3 – Fortschritt in der Implantologie mit Keramikimplantaten – Vollkeramikimplantate aus Zirkonoxid mit neuer, patentierter Oberfläche, zweiteilig, in Standardgrößen und individualisierbar

J Feith
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Publication Date:
19 November 2013 (online)

Titan-Implantate haben sich auf dem Gebiet der Implantologie bewährt und werden in großer Anzahl und mit vielen unterschiedlichen Konstruktionsmerkmalen tagtäglich eingesetzt. Die Vielfalt und unzählige Möglichkeiten für Abutments, die unüberschaubare Menge von Werkzeugen, Bohrern, Schraubenziehern, Übertragungspfosten usw. sind für die Behandler und die Dentallabore jedoch schwer überschaubar und oft mit großem Zeitaufwand und finanziellen Ressourcen verbunden. Häufige Fehlerquellen sind auch die Abdrucknahmen mit Übertragungspfosten und speziellen individuellen Löffeln. Verschiebungen der Achsen oder ungenaue Positionierungen der Manipulationsabutments sorgen nicht selten für nicht hundertprozentige Lage der Prothetik in situ, was zum Verlust eines oder mehrerer Implantate führen kann.

 
  • Literatur

  • 1 Zitzmann NU, Berglundh T. Definition and prevalence of peri-implant diseases. Journal of Clinical Periodontology 2008; 35: 286-291
  • 2 Bollen CM, Papaioanno W, Van Eldere J et al. The influence of abutment surface roughness on plaque accumulation and peri-implant mucositis. Clin Oral Implants Res 1996; 7: 201-211
  • 3 Brüll F, van Winkelhoff AJ, Cune MS. Zirconia dental implants: A clinical, radiographical and microbiological evaluation up to 5 years. [in review].