retten! 2013; 2(4): 250-257
DOI: 10.1055/s-0033-1357092
Fachwissen:
Titelthema
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Giftpflanzen lauern überall – Intoxikationen erkennen und behandeln

Matthias Bastigkeit
,
Ruwen Böhm
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Publication Date:
05 November 2013 (online)

Wussten Sie, dass man nach dem Genuss eines vermeintlichen Bärlauchpestos als Patient in der Notaufnahme landen kann? Oder dass man sich mit der Eisenhut-Pflanze vergiften kann – schon durch bloße Berührung? Nicht alles, was in Wald und Garten wächst, ist harmlos. Welche Pflanzen besonders giftig sind und wie man eine Intoxikation behandelt, lesen Siein diesem Beitrag.

Kernaussagen

  • Bei oralen Vergiftungen hat sich das 13-A-Schema bewährt.

  • Vergiftungen mit Pflanzen können schwerwiegend verlaufen.

  • Da oft nur geringe Mengen konsumiert werden, sind sie auch bei Kindern meist nicht tödlich.

  • Besonders gefährliche Giftpflanzen sind Eisenhut, Tollkirsche, Eibe, Maiglöckchen und Seidelbast.

Ergänzendes Material