Balint Journal 2013; 14(03): I
DOI: 10.1055/s-0033-1353168
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Balint-Journal

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Publication Date:
28 August 2013 (online)

Liebe Leserinnen, liebe Leser

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Günther Bergmann

aus Anlass des 18. Internationalen Balint Congresses vom 07. bis 11. September 2013 in Heidelberg liegt das Heft 3/13 früher als erwartet in Ihren Händen.

Die Vorträge und Präsentationen der Balintmitglieder aus aller Welt werden in den Proceedings des Kongresses erscheinen. Einige Beiträge des Kongresses werden in deutscher Sprache auch im Balint Journal veröffentlicht werden.

In diesem Heft ist bereits der Beitrag der 1. Preisträgerin (C. Harrison) des Internationalen Ascona Preises für Studenten in englischer Sprache abgedruckt, wie wir dies auch im Abstand von 2 Jahren mit den Arbeiten der letzten Ascona Preisträger praktiziert haben.

Die Deutsche Balintgesellschaft freut sich besonders, dass auch ¬Einreichungen für den erstmalig ausgeschriebenen Studenten -Balint Preis der Deutschen Balintgesellschaft eingegangen sind.

Der 1. Preis (C. Müller) ist ebenfalls in diesem Heft abgedruckt, der 2. Preis im folgenden Heft. Wir bitten Sie, in den nächsten Jahren auch für den Deutschen Studenten Balint Preis Werbung zu machen, um speziell im deutschsprachigen Raum ein Forum zu bilden, selbst wenn zwischenzeitlich viele Studenten die englische Sprache sehr gut beherrschen. Diese Differenzierung erscheint sinnvoll und stellt ein niedrigschwelliges Angebot dar, um sich mit den persönlichen Erfahrungen bei den ersten Begegnungen in der Arzt-Patienten-Beziehung einzubringen und mitzuteilen.

Die weiteren Arbeiten in diesem Heft zum Thema Psychiatrie und Suizid (Th. Kanzow), Entgegnungen zum Text Medizin und -Ökonomie (A. Ertle) und zur Möglichkeit des Narrativs in einer ¬Psychosomatischen Ambulanz (W. Maoz) ergänzen dies. Alle Artikel stehen für nicht ausreichend benannte Positionen, reflektieren, ordnen historisch und anthropologisch ein. Die moderne Medizin bedarf mehr denn je unterschiedlicher Methoden und Sichtweisen. Diese Notwendigkeiten sind auch Teil der Balintarbeit – geschaffen und erweitert – nicht zuletzt auch durch sie.

Bis auf ein Wiedersehen in Heidelberg,
Ihr

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Priv.-Doz. Dr. med. Günther Bergmann

Zeitschrift der Deutschen Balint-Gesellschaft, der Österreichischen Balint-Gesellschaft und der Schweizerischen Balint-Gesellschaft

Herausgeber
Günther Bergmann, Göppingen
(Schriftleiter)
Hans-Peter Edlhaimb, Baden, Österreich
Steffen Häfner, Bad Elster
Thomas Kanzow, Kiel
Heide Otten, Wienhausen
Ernst R. Petzold, Kusterdingen
Philipp Portwich, Brig, Schweiz
Samuel Wiener-Barraud, Hombrechtikon, Schweiz

Nationale Beiräte
Hans-Christian Deter, Berlin
Alfred Drees, Krefeld
Dietrich von Engelhardt, Lübeck
Kurt Fritzsche, Freiburg
Jörg Frommer, Magdeburg
Uwe Gieler, Gießen
Wolfgang Herzog, Heidelberg
Herbert Kappauf, Nürnberg
Rita-M. Kiehlhorn, Berlin
Karl Köhle, Köln
Werner König, Berlin
Volker Köllner, Blieskastel
Friedebert Kröger, Schwäbisch-Hall
Klaus Lieberz, Mannheim
Dankwart Mattke, München
Heinrich Rüddel, Bad Kreuznach
Christoph Schmeling-Kludas, Rosengarten
Peter Schneider, Bodolz
Wolfram Schüffel, Marburg
Wolfgang Wesiack, Aalen

Internationale Beiräte
Michel Delbrouck, Ransart-Charleroi
Ante Gilic, Zadar
Anita Häggmark, Ekero Stockholm
Alan Johnson, Charleston/South Carolina
Michelle Lachowsky, Paris
Benjamin Maoz, Even Yehuda
Donald Nease, Ann Arbor, Michigan
Susan H. McDaniel, Rochester,
New York
Marie-Anne Puel, Paris
John Salinsky, London
Peter Stix, Graz
Arthur Trenkel, Massagno
Albert Veress, Miercurea Ciuc
Vladimir Vinokur, St. Petersburg

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PSYNDEX

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