Ernährung & Medizin 2012; 27(4): 174-175
DOI: 10.1055/s-0031-1298071
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Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG Stuttgart

Steckbrief: Pantothensäure

Wolfgang Bayer
Stuttgart
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Publication Date:
19 December 2012 (online)

Pantothensäure wurde 1933 von Roger John Williams als Wuchsstoff für Hefen erkannt. Sie ist in der Natur sehr verbreitet (griechisch pantothen = überall) und zwar als Bestandteil von Coenzym A. Ein klinisch manifester Mangel konnte bisher nur bei extremer Unterernährung beobachtet werden. Die Symptomatik ist unspezifisch und beinhaltet Kopfschmerzen, Müdigkeit, Magen-Darm-Störungen und vermehrte Infektionen der oberen Luftwege.