ergopraxis 2010; 3(11/12): 18-21
DOI: 10.1055/s-0030-1268534
ergotherapie

Ansätze bei Kindern mit visuellen Wahrnehmungsstörungen – Gekonnt kombiniert

Hermann Kühne, Norbert Lichtenauer
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Publication Date:
11 November 2010 (online)

Im Zentrum für Kinder und Jugendliche Altötting arbeiten Kinderärzte und Ergotherapeuten eng zusammen. Sie sind ein gutes Beispiel dafür, wie gut sich der Bottom-up- mit dem Top-down-Ansatz kombinieren lässt – und zwar, um den Therapieerfolg im funktionellen Bereich zu sichern und zeitgleich die Partizipation der Kinder im Alltag zu fördern.

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Dr. med. Hermann Kühne ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkte Neuropädiatrie, Psychotherapie. Er ist Oberarzt im Zentrum für Kinder und Jugendliche in Altötting, beschäftigt sich seit längerem intensiv mit Wahrnehmungsstörungen und Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten und ist Referent auf zahlreichen Fachtagungen. Norbert Lichtenauer ist Ergotherapeut BSc im Zentrum für Kinder und Jugendliche in Altötting und vertritt in der Einrichtung die Ergotherapie bei Vorträgen und Kongressen. Seine Interessenschwerpunkte liegen im Bereich Elternarbeit und Umsetzung neuer theoretischer Ansätze im praktischen Alltag, insbesondere bei Problemfällen aus den Bereichen Wahrnehmung und Kognition bei schulischen Auffälligkeiten.

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