Zeitschrift für Komplementärmedizin 2009; 1(5): 46-47
DOI: 10.1055/s-0029-1186123
zkm | Praxis

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Automobilisation der Extremitätengelenke

Jürgen Rohde
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Publication Date:
16 September 2009 (online)

Zusammenfassung

Automobilisationen sind Mobilisationshandgriffe aus der Manuellen Medizin, die funktionelle Bewegungsstörungen, sog. Blockierungen der Extremitätengelenke und Schmerzen, „behandeln“. Sie können vom Patienten selbst durchgeführt werden, lindern Schmerzen und bessern die Funktion der Extremitätengelenke. Sie werden bei rezidivierenden Funktionsstörungen, z. B. infolge von Arthrosen (Knie- und Hüftgelenk), eingesetzt, sowie bei rheumatoider Arthritis (Finger- und Fußgelenke) im subakuten bis chronischen Stadium. Bei normaler Geschicklichkeit lassen sich die Handgriffe gut erlernen und durchführen.

Literatur

  • 1 Rohde J. Das Muskelmuster – Ergebnisse von Muskelfunktionsuntersuchungen bei Schulter- und Hüftgelenkserkrankungen.  Z Physiother. 1985;  37 43-49
  • 2 Rohde J. Automobilisation der Extremitätengelenke. München, Jena; Urban & Fischer 2003
  • 3 Rohde J. Gelenkschule I.  Man Medizin. 2003;  41 189-198
  • 4 Rohde J. Gelenkschule II.  Man Medizin. 2004;  42 279-286
  • 5 Rohde J. Manuelle Medizin. Kraft K, Stange R Lehrbuch Naturheilverfahren. Stuttgart; Hippokrates im Druck

Dr. med. Jürgen Rohde

CA i. R. Herbert-Krauß-Klinik Helios Klinikum Berlin-Buch

Ibsenstraße 80

15831 Mahlow

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