Dtsch Med Wochenschr 1928; 54(34): 1414-1415
DOI: 10.1055/s-0028-1165547
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Tierversuche zur Aetiologie der Haffkrankheit1)

Joseph Fortner - Assistenten am Institut Robert Koch in Berlin
  • Aus dem Staatlichen Hafflaboratorium in Pillau. (Leiter: Geh.-Rat Prof. G. Lockemann.)
1) Ausführliche Darstellung der Versuche mit eingehenden Protokollen siehe in Lockemann-Böcker: Bericht über die Tätigkeit des Staatlichen Hafflaboratoriums in Pillau im Jahre 1926. Veröffentlichungen aus dem Gebiete der Preuß. Medizinalverwaltung, Bd. XXV, 2. H., S. 52. Berlin 1927. Verlag R. Schoetz.
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Publication Date:
27 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Bei Fütterung mit Haffaalen (und anderen Haffischen) wurden bei 3 Katzen (unter 13) klinische und pathologisch-histologische Befunde erhoben, die weitgehende Uebereinstimmung mit denen der menschlichen Haffkrankheit zeigten, sodaß die Annahme berechtigt erscheint, daß bei diesen 3 Katzen durch Verfütterung vor Haffaalen eine experimentelle Haffkrankheit erzeugt wurde.

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