Dtsch Med Wochenschr 1928; 54(24): 990-992
DOI: 10.1055/s-0028-1125362
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Zur Bedeutung der Beckenmessung am seitlichen Umfang (Conjugata lateralis)

Johannes Koerner - Sekundärarzt
  • Aus der Abteilung für Frauenkrankheiten und Geburtshilfe im Allerheiligen-Hospital in Breslau. (Primärarzt: Geh.-Rat Asch.)
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Publication Date:
18 August 2009 (online)

Zusammenfassung

Die rechtzeitige Erkennung einer Beckenverengung wird erleichtert und gefördert durch die Messung der Distanz zwischen Spina anterior und posterior superior derselben Seite. (Normalwert 14,5 und darüber). Ein Wert von 12,5 abwärts weist auf eine wesentliche Beckenverengung hin. Das als Conjugata lateralis bezeichnete Maß kann in seinem Verhältnis zu den anderen Beckenmaßen auch zur Differenzierung der einzelnen Formen von „engem Becken” benützt werden.

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