Dtsch Med Wochenschr 1928; 54(18): 743-744
DOI: 10.1055/s-0028-1125253
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Erfahrungen mit dem Hochfrequenz-Röntgeninstrumentarium nach du Prel

H. Cramer - Leiter der Abteilung
  • Aus der Röntgenabteilung der I. Medizinischen Klinik der Charité in Berlin. (Direktor: Geh.-Rat His.)
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Publication Date:
18 August 2009 (online)

Zusammenfassung

Die Möglichkeit der Benutzung transportabler Röntgenapparate verdient mehr Beachtung und Gebrauch im Interesse hochwertiger Krankenfürsorge. Das neue Hochfrequenz-Instrumentarium bedeutet hierfür eine sehr willkommene Bereicherung unseres Rüstzeuges, und zwar besonders durch die erstmalige Ausschaltung der Hochspannungsgefahr. Es ist als transportables Gerät warm zu empfehlen und kann auch da, wo keine Möglichkeit besteht, ein kostspieligeres Instrumentarium zu erwerben, in der Sprechstunde benutzt werden.

Es muß darauf aufmerksam gemacht werden, daß bei Beseitigung der Hochspannungsgefahr und der bequemen Handhabung die Gefahren bei jeder Benutzung von Röntgenstrahlen unvermindert zu berücksichtigen sind.

Endlich möchte ich nicht schließen, ohne zu betonen, daß die Apparatur ihren Hauptwert als Hilfsmittel da besitzt, wo aus äußeren Gründen eine größere Apparatur nicht zur Verfügung steht, und eine solche nicht etwa ganz entbehrlich erscheint.

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