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DOI: 10.1055/a-2663-3054
Tachykardie und persistierende pulmonale Hypertonie bei Neugeborenen
Es ist nicht bekannt, ob eine Tachykardie bei persistierender pulmonaler Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) auf die Verwendung von inotropen Wirkstoffen zurückzuführen ist oder einen mit der Erkrankung selbst zusammenhängenden pathophysiologischen Prozess darstellt. In dieser Studie wollten Kaltsogianni et al. der Hypothese nachgehen, dass eine Tachykardie bei PPHN sich durch einen nicht-invasiv zu erhebenden CO2-Index erklären lässt.
Es zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen einer Tachykardie und dem Schweregrad der PPHN bei beatmeten Neugeborenen. Nach Ansicht der Autoren könnte dies darauf hindeuten, dass die Tachykardie sowohl eine Folge der PPHN selbst als auch der Wirkung von Inotropika ist.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
02. Dezember 2025
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