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DOI: 10.1055/a-2552-7624
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Autoren
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ausnahmsweise möchte ich dieses herbstliche Editorial anekdotisch beginnen. Mein im Sommer verstorbener erster radiologischer Lehrer Roland Felix hat in seinen Frühbesprechungen – gefühlt mantraartig – durchaus eindrücklich darauf gedrängt, dass die Radiologie „am“ oder „beim“ Patienten bleiben muss. In der Klinik für Strahlenheilkunde in Berlin gab es unter seiner Leitung unter vielem anderen eine große Ambulanz für Gefäßmedizin sowie zahlreiche stationäre Betten für interventionsradiologisch behandelte Patienten, sodass wir umfassend zu klinischen Radiologinnen und Radiologen ausgebildet wurden. Auch die richtige Kommunikation der Ergebnisse der diagnostischen Untersuchungen an die Patienten so wie die umfassende Präsenz der Radiologie in allen Fächern durch Röntgenbesprechungen waren wichtige Merkmale unserer Weiterbildung, über die ich heute glücklich bin.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
01. Dezember 2025
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