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DOI: 10.1055/a-2504-5910
Was Kliniken brauchen, damit sozialmedizinische Nachsorge gelingt
Autoren
Die sozialmedizinische Nachsorge (SMN) wird von rund 100 Mitgliedern des Bundesverbandes Bunter Kreis in weiten Teilen Deutschlands angeboten. Das Angebot unterscheidet sich aufgrund der regionalen Rahmenbedingungen.
In Freiburg gab der Neubau der Kinderklinik die Möglichkeit, SMN von Anfang an mitzudenken. Damit stellte sich aber die Frage: Was brauchen Kliniken, damit SMN gut gelingt? Ich arbeite seit 2007 in der Nachsorge, habe den Bunten Kreis in Datteln aufgebaut, arbeite seit 2021 in Freiburg – und hatte mir diese Frage noch nie gestellt. Ich war neugierig auf die Antworten, denn nur dadurch wird ja objektiv nachvollziehbar, warum manches besser und manches nicht so gut funktioniert.
Die SMN beginnt nicht erst nach der Entlassung. Damit sie gelingt, muss sie frühzeitig in die stationäre Versorgung eingebettet sein. Denn: Wenn wir Familien zu Hause begleiten, wollen wir nicht als Fremde an ihrer Haustüre klingeln. Eine vertrauensvolle Verbindung beginnt in der Klinik – und das erfordert mehr als fachliches Engagement.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
04. Dezember 2025
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