Neuroradiologie Scan 2021; 11(01): 25-26
DOI: 10.1055/a-1404-2347
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Serielle Gadobutrolgaben erhöhen magnetische Suszeptibilität des Globus pallidus

Über den Zusammenhang zwischen makrozyglischen gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln und Veränderungen der T1-gewichteten Signalintensität (SI) des Globus pallidus (GP) und Nucleus dentatus (ND) liegen bisher keine Kenntnisse vor. Y. Choi und Kollegen untersuchten diesen nun anhand Quantitative Susceptibility Mappings (QSM) der magnetischen Suszeptibilität des GP und ND nach serieller Gadobutrolgabe bei Patienten mit primärem Hirntumor.

Fazit

Nach serieller Gadobutrolgabe bestand eine positive Korrelation zwischen der Anzahl der Gadobutrol-Injektionen und der magnetischen Suszeptibilität des Globus pallidus. Dieses Ergebnis ist, nach Meinung der Autoren, ein indirekter Nachweis dafür, dass Quantitative Susceptibility Mapping potentiell zur Erfassung der Gadobutrol-Akkumulation im Globus pallidus genutzt werden könnte.



Publication History

Article published online:
07 April 2021

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