Postoperativ nicht zwangsläufig Opioide

US-Forscher untersuchten, ob Opioide zur postoperativen Schmerzkontrolle zumindest reduzierbar sind. 620 Patienten, die sich den gleichen Operationen unterzogen hatten, wurden in 2 Gruppen eingeteilt. Die eine Hälfte erhielt die nach der jeweiligen Operation übliche Standardbehandlung mit Opioiden. Bei der anderen wurden die Schmerzen ohne Opioide oder, wenn nötig, mit geringeren Opioid-Dosen behandelt. Ein bis 3 Monate nach der Operation waren die Teilnehmer beider Gruppen gleich zufrieden mit der Behandlung und berichteten über eine ähnliche Lebensqualität. Die Patienten in der „Opioid-sparenden“ Gruppe berichteten sogar von weniger Schmerzen. [nu]

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Article published online:
18 March 2021