Dialyse aktuell 2020; 24(04): 179-182
DOI: 10.1055/a-1076-4221
Original & Übersicht
Shuntecke 122
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Kollateralvenen als Punktionssegment

Eine eher seltene Ausnahme
Gerhard Krönung
1   Fachbereich Shuntchirurgie, DKD Helios Klinik Wiesbaden
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Publication Date:
20 May 2020 (online)

ZUSAMMENFASSUNG

Autologe Punktionssegmente benötigen eine Zunahme des Durchmessers und der Wandstärke, wie sie die oberflächlichen/vorverlagerten Extremitätenleitvenen bei der Maturation regelmäßig entwickeln. Bei den übrigen Extremitätenvenen (Seitenast- bzw. Netzvenen) sind nur die Handrückenvenen gelegentlich und andere Seitenastvenen (z. B. Raszettavenen) selten nach der Maturation als Punktionssegment geeignet.

 
  • Literatur

  • 1 Krönung G. „Punktionsinfekt“ mit klassischer Symptomatik: Rötung, Schwellung, Schmerzen – Oft eine typische Fehldiagnose. Dialyse aktuell 2020; 24: 81-83 doi:10.1055/a-1022-7743
  • 2 Krönung G. Die Bedeutung der Handrückenvene für den Ciminoshunt – Venenschonende Shuntchirurgie. Dialyse aktuell 2016; 20 Sonderdruck 15-17
  • 3 Krönung G. Kollateraltransposition zur Verbesserung der Shuntdrainage – Seltene Revisionsformen in der Shuntchirurgie I. Dialyse aktuell 2016; 20 Sonderdruck 216-218