Neuroradiologie Scan 2019; 09(04): 279
DOI: 10.1055/a-1024-1313
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Zerebrovaskulär
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Mit MR-Bildgebung der Gefäßwand gefährliche Aneurysmaentwicklungen vorhersagen

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Publication Date:
14 November 2019 (online)

Nicht rupturierte intrakranielle Aneurysmen (UIAs) können auf vielfältige Art und Weise wachsen und rupturieren. Eine MR-Bildgebung der Gefäßwand kann die Verdickung der aneurysmatischen Wand mit Entzündung und Gefäßneubildung nachweisen. Japanische Neuroradiologen und Neurochirurgen untersuchten den Zusammenhang der MR-Bildgebung der Gefäßwand und den Veränderungen von UIAs.

Fazit

UIAs zeigen verschiedene Art und Weisen des Wachstums. Wie dabei das Kontrastmittel Gadolinium in der Aneurysmawand angereichert wird, könnte dazu beitragen ungünstige morphologische Veränderungen von UIAs zu identifizieren.