Z Sex Forsch 2020; 33(01): 57-58
DOI: 10.1055/a-0971-1097
Redaktionelle Mitteilungen

Autor_innen dieses Heftes

Peer Briken
Jahrgang 1969, Prof. Dr. med., Sexualwissenschaftler, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ist Direktor des Instituts für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Kürzlich veröffentlichte er den Beitrag „Wiederholungszwang, Selbstvertauschungsagieren und Pädophilie” (Psyche 2019; 73: 363–390) und gab den Sammelband “Perspektiven der Sexualforschung” (Gießen: Psychosozial 2019) heraus.

Sabine Cassel-Bähr
Jahrgang 1964, Dipl.-Psych., ist Psychologische Psychotherapeutin und Psychoanalytikerin (DPV/IPA) und in eigener Psychoanalytischer und Psychotherapeutischer Praxis in Hamburg tätig. Zuletzt publizierte sie den Beitrag „Über das Mütterliche im Eigenen. Weibliche Sexualität im Spannungsfeld von Perversion und Sinnlichkeit“ in dem von Ingrid Moeslein-Teising, Georg Schäfer und Rupert Martin herausgegebenen Sammelband „Geschlechter-Spannungen“ (Gießen: Psychosozial 2019; 107–118)

Bernd Christmann
Jahrgang 1979, M. A. Sexualpädagogik, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der AG „Pädagogische Professionalität gegen sexuelle Gewalt – Prävention, Kooperation, Intervention“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Zuletzt veröffentlichte er gemeinsam mit Daniel Schwerdt und Martin Wazlawik den Beitrag „Perspektiven auf sexualisierte Gewalt in schulischen Kontexten: Konzepte, Befunde, Perspektiven“ (Die Deutsche Schule 2019; 111: 230–242).

Jonathan Czollek
Jahrgang 1996, B.Sc. Psychologie, ist Ausbildner am Institut für Social Justice und Radical Diversity und freier Theaterpädagoge (u. a. Landestheater Detmold). Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Social Justice und Diversity (u. a. Klassismus, Adultismus), psychologische Mechanismen und Konsequenzen von Diskriminierung sowie Demokratie- und Theaterpädagogik.

Nicola Döring
Prof. Dr. phil., Dipl.-Psych., ist Professorin für Medienpsychologie und Medienkonzeption am Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft (IfMK) der Technischen Universität Ilmenau. Zusammen mit Jürgen Bortz veröffentlichte sie unter anderem das Lehr- und Handbuch „Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften“ (Heidelberg: Springer 2016).

Sabrina Eberhaut
Jahrgang 1988, Mag. phil., M. A., ist Psychologin an der Begutachtungs- und Evaluationsstelle für Gewalt- und Sexualstraftäter (BEST) in Wien. Gemeinsam mit Reinhard Eher veröffentlichte sie kürzlich den Artikel „Tatverleugnung bei pädosexuellen Straftätern: Zusammenhang mit kognitiven Verzerrungen und Bedeutung für das Rückfallrisiko“ (Forensische Psychiatrie und Psychotherapie 2019; 26: 183–193).

Reinhard Eher
Jahrgang 1963, Prof. Dr. med., Priv.-Doz., ist Leiter der Begutachtungs- und Evaluationsstelle für Gewalt- und Sexualstraftäter (BEST) in Wien. Zuletzt veröffentlichte er gemeinsam mit Sandra Hofer, Anna Buchgeher, Stefan Domany, Daniel Turner und Mark E. Olver den Beitrag „The Predictive Properties of Psychiatric Diagnoses, Dynamic Risk and Dynamic Risk Change Assessed by the VRS-SO in Forensically Admitted and Released Sexual Offenders“ (Frontiers in Psychiatry, 10: 922).

Lutz Garrels
Dr. med., ist Psychoanalytiker (DPG/IPA) in eigener Praxis und Lehranalytiker und Institutsleiter am Institut für Psychoanalyse Frankfurt am Main (IPF). Zuletzt erschien von ihm der Beitrag „Die Macht der Narbe. Über Verletzen, Reparieren, Wiederaneignen oder Was der Künstler Kader Attila der Psychoanalyse zu zeigen hat“ in dem von Jutta Baumann, Klaus Grabska und Gudrun Wolber herausgegebenen Band „Wenn Zeit nicht alle Wunden heilt. Trauma und Transformation“ (Stuttgart: Klett-Cotta 2020; o. S.).

Margret Hauch
Jahrgang 1950, Dipl.-Psych., ist als Psychologische Psychotherapeutin (TP) in eigener Praxis in Hamburg tätig sowie Supervisorin und Dozentin für Sexualtherapie. Gemeinsam mit Sophinette Becker veröffentlichte sie zuletzt den Beitrag „Von Lüsten, ‚Honorarweibern‘ und den Mühen der Ebenen. Margret Hauch im Gespräch mit Sophinette Becker“ in dem von Peer Briken herausgegebenen Band „Perspektiven der Sexualforschung“ (Gießen: Psychosozial 2019; 159–176).

Christian Klesse
Jahrgang 1967, Ph.D. Sociology, M. A. Gender and Ethnicity Studies, ist Reader am Department Soziologie der Manchester Metropolitan University. Gemeinsam mit Susie Jacobs gab er das Schwerpunktheft „Gender, Sexuality and Political Economy“ (International Journal of Politics, Culture and Society 2014; 27: 129–271) heraus.

Thula Koops
Jahrgang 1989, M.Sc. Psych., ist Promotionsstipendiatin des Evangelischen Studienwerks Villigst und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Zuletzt erschien von ihr der gemeinsam mit Peer Briken verfasste Beitrag „Prevalence of Female Sexual Function Difficulties and Sexual Pain Assessed by the Female Sexual Function Index: A Systematic Review“ (Journal of Sexual Medicine 2018; 15: 1591–1599).

Rüdiger Lautmann
Jahrgang 1935, Prof. i. R. Dr. phil., war bis zu seiner Pensionierung 2010 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Bremen. Gemeinsam mit Hanns Wienold gab er zuletzt den Band „Georg Simmel und das Leben in der Gegenwart“ (Wiesbaden: Springer VS 2018) heraus.

Sven Lewandowski
Jahrgang 1970, Dr. phil., M. A. Soziologie, leitet an der Universität Bielefeld das DFG-geförderte Forschungsprojekt „Die Praxen der Amateurpornographie“. Gemeinsam mit Cornelia Koppetsch gab er zuletzt den Band „Sexuelle Vielfalt und die UnOrdnung der Geschlechter. Beiträge zur Soziologie der Sexualität“ (Bielefeld: transcript 2015) heraus.

Christoph Muck
Jahrgang 1985, Dr. rer. nat., M.Sc.Psychologie, ist als externer Dozent am Institut für Psychologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sowie als Psychologischer Psychotherapeut (VT) in einer Gemeinschaftspraxis in Telgte tätig. Gemeinsam mit Christina Nieder und Joscha Kärtner veröffentliche er zuletzt den Beitrag „Sexual Violence against Women in India – Daily Life and Coping Strategies of Young Women in Delhi“ (Violence Against Women 2019; 25: 1717–1738).

Laura Pietras
Jahrgang 1991, M.Sc. Psychologie, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie.

Jorge Ponseti
Jahrgang 1961, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut (VT), ist Sexualwissenschaftler und Sexualtherapeut am Institut für Sexualwissenschaft und Forensische Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Kiel. Gemeinsam mit Kim Dähnke, Leona Fischermeier, Hannah Gerwinn, Amelie Kluth, Jens Müller, Susanne Vogel und Aglaja Stirn veröffentlichte er zuletzt den Beitrag „Sexual Responses Are Facilitated by High-Order Contextual Cues in Females But Not in Males“ (Evolutionary Psychology 2018; 16: 1–9).

Annette Schwarte
Jahrgang 1967, Dr. med., Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, ist niedergelassen in eigener Praxis in Aachen sowie Dozentin und Supervisorin der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung. Ihre Spezialgebiete sind Sexualtherapie, Psychoonkologie und Traumatherapie.

Aglaja Stirn
Jahrgang 1962, Prof. Dr. med., ist Professorin für Psychosomatische Medizin und Sexualmedizin am Zentrum für Integrative Psychiatrie der Christian-Albrechts-Universität Kiel und Leiterin des Instituts für Sexualwissenschaft und Forensische Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Kiel. Zusammen mit Silvia Oddo-Sommerfeld, Jürgen Hänggi, Ludovico Coletta, Silke Skoruppa und Aylin Thiel veröffentlichte sie zuletzt den Beitrag „Brain Activity Elicited by Viewing Pictures of the Own Virtually Amputated Body Predicts Xenomelia“ (Neuropsychologia 2018; 108: 135–146).

Martin Wazlawik
Jahrgang 1982, Prof. Dr. phil., Dipl.-Päd., ist Professor für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe an der Hochschule Hannover. Zusammen mit Arne Dekker, Maika Böhm und Bernd Christmann gibt er den Band „Perspektiven auf sexualisierte Gewalt – Einsichten aus Forschung und Praxis“ (Wiesbaden: Springer VS 2021) heraus.



Publication History

Article published online:
12 March 2020

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