Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2019; 54(03): 161
DOI: 10.1055/a-0809-7403
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Intensivmedizin: Individuelle Ernährungstherapie kann Prognose verbessern

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Publication Date:
13 March 2019 (online)

Laut Statistischem Bundesamt gab es im Jahr 2017 mehr als 2,13 Mio. intensivmedizinische Behandlungsfälle in deutschen Krankenhäusern – aufgrund von Organfunktionsstörungen, die zumeist durch einen akuten Infekt ausgelöst wurden [1]. Da sich unter diesen Bedingungen der Ernährungszustand und so auch die Prognose der meisten Patienten verschlechtert, kommt der Ernährung im Rahmen der intensivmedizinischen Behandlung eine zentrale Rolle zu. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e. V. (DGEM) gibt Ärzten in ihrer aktualisierten Leitlinie „Klinische Ernährung in der Intensivmedizin“ Empfehlungen zur Ernährungstherapie.