Aus den Landesgruppen

Mit 12 Mitgliedern ist Sachsen die kleinste Landesgruppe des Bundesverbandes. Andrea Kuphal, die stellvertretende Vorsitzende, bedauert dies, da aufgrund der begrenzten Manpower die Ressourcen für Mitgliederangebote fehlten. Die Zahl der Neueintritte zu erhöhen, steht deshalb besonders im Visier. „Je mehr Mitstreiter wir haben, umso stärker und geschlossener können wir als Vertreter des Pflegemanagements in Politik und Gesellschaft auftreten“, betont Kuphal. Die Gruppe strebe eine selbstbewusste, aktive berufspolitische Vertretung in Sachsen an. „Entscheidungen auf Landesebene, die die Pflege betreffen, sollten nicht ohne unsere Einbeziehung gefällt werden“, sagt sie mit Nachdruck. Über ihre Mitgliedschaft im sächsischen Pflegerat, der 1998 als Zusammenschluss von eigenständigen Berufsverbänden, Schwesternschaften und Berufs- und Pflegeorganisationen gegründet wurde, macht sich die Landesgruppe für die Anliegen in der Öffentlichkeit stark. Zu ihren Aufgaben gehören u.a. die Zusammenarbeit mit Verbänden, Organisationen und Institutionen des Gesundheitswesens, die Beratung bei Erarbeitung und Durchführung von Gesetzen und Verordnungen sowie die Förderung von Wissenschaft und Forschung in der Krankenpflege.