Neuroradiologie Scan 2018; 08(04): 286-287
DOI: 10.1055/a-0683-3824
Diskussion
Zerebrovaskulär
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Beurteilung zerebraler Vasospasmen mittels Niedrigdosis-Volumenperfusions-CT

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Publication Date:
18 October 2018 (online)

Patienten mit einer Aneurysma-bedingten Subarachnoidalblutung haben im Verlauf ein hohes Risiko für zerebrale Vasospasmen, die letztlich in eine Ischämie münden. Regionale Perfusionseinschränkungen lassen sich zuverlässig mittels Volumenperfusions-CT (VPCT) darstellen. Angesichts der damit verbundenen hohen Strahlenbelastung stellt sich die Frage, ob Niedrigdosis-Untersuchungen die diagnostische Aussagekraft der VPCT vermindern.

Fazit

Bei Patienten mit einer Aneurysma-bedingten Subarachnoidalblutung, so die Schlussfolgerung der Autoren, leidet die diagnostische Genauigkeit hinsichtlich der Detektion zerebraler Perfusionseinschränkungen nicht, wenn bei der VPCT eine Dosisreduktion auf 40 % des ursprünglichen Werts vorgenommen wird.