Psychiatr Prax 2018; 45(07): 387-389
DOI: 10.1055/a-0677-4110
Szene
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Die Betreuung ehemaliger Heimkinder bei der Aufarbeitung ihrer Biografien

Ein Projektbericht aus Baden-Württemberg
Jana Mack
Forschungsbereich Geschichte und Ethik in der Medizin, ZfP Südwürttemberg, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm, Weingartshofer Straße 2, 88214 Ravensburg-Weissenau
,
Bernd Reichelt
Forschungsbereich Geschichte und Ethik in der Medizin, ZfP Südwürttemberg, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm, Weingartshofer Straße 2, 88214 Ravensburg-Weissenau
,
Thomas Müller
Forschungsbereich Geschichte und Ethik in der Medizin, ZfP Südwürttemberg, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm, Weingartshofer Straße 2, 88214 Ravensburg-Weissenau
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Publication Date:
10 October 2018 (online)

Seit einigen Jahren und forciert durch eine gesellschaftliche Debatte haben sich die Anfragen ehemaliger Heimkinder bei Einrichtungen der Heimerziehung, aber auch der Psychiatrie signifikant erhöht. Insbesondere ältere Menschen, die in den 50er-, 60er- und 70er-Jahren in diesen Einrichtungen untergebracht waren, spüren zunehmend ihren Lebenswegen nach. Dies hängt zusammen mit der verstärkten Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit sowie mit der veränderten Haltung der Einrichtungen selbst.