Medizinprodukte in der präklinischen Notfallmedizin – die Defibrillatorweste

In Deutschland gibt es rund 400 000 verschiedene Medizinprodukte [1]. Daher besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, als medizinisches Fachpersonal mit Medizinprodukten konfrontiert zu werden, von dessen Existenz man zuvor nichts wusste. Weil Überraschungen wenig wünschenswert sind, wird hier ein Medizinprodukt vorgestellt: die Defibrillatorweste.

• Literatur

• 1 Vgl. Branchenbericht Medizintechnologien 2018, S. 4
• 2 Kauferstein S, Kiehne N, Neumann T. et al. Plötzlicher Herztod bei jungen Menschen durch kardiale Gendefekte. Dtsch Arztebl Int 2009; 106: 41-47
• 3 Perkins GD, Handley AJ, Koster RW. et al. Basismaßnahmen zur Wiederbelebung Erwachsener und Verwendung automatisierter externer Defibrillatoren. Notfall Rettungsmed 2017; 20 (Suppl. 01) S3-S24
• 4 Kutyifa V, Moss AJ, Klein H. et al. Use of the wearable cardioverter defibrillator in high-risk cardiac patients: Data from the prospective registry of patients using the wearable cardioverter defibrillator (WEARIT-II registry). Circulation 2015; 132: 1613-1619
• 5 Die Kardioversion eignet sich dann, wenn zusätzlich zum EKG-Befund eine hämodynamische Instabilität gegeben ist. Dazu vertiefend: ESC Pocket Guidelines: Ventrikuläre Arrhythmien und Prävention des plötzlichen Herztodes. Version 2015; S. 17
• 6 Wäßnig NK, Günther M, Quick S. et al. Experience with the Wearable Cardioverter-Defibrillator in Patients at High Risk for Sudden Cardiac Death. Circulation 2016; S. 639