Handchirurgie Scan 2018; 07(02): 98-101
DOI: 10.1055/a-0619-8862
Poster
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Poster Handchirurgie Scan 2-2018

Further Information

Publication History

Publication Date:
23 July 2018 (online)

Zoom Image
Oberflächenanatomie am Handgelenk einer rechten Hand.
Ansicht von palmar.
(Schünke M, Schulte E, Schumacher U. Guyon-Loge und Regio carpalis anterior. In: Schünke M, Schulte E, Schumacher U et al., Hrsg. Prometheus LernAtlas – Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Thieme; 2011, S. 404).
Zoom Image
Oberflächlich verlaufende Strukturen der Regio carpalis anterior.
Rechte Hand, Ansicht von palmar. Nach Entfernung der Haut und der Fascia antebrachii erkennt man die oberflächlich verlaufenden Strukturen der Regio carpalis anterior, deren distale Grenze das Retinaculum mm. flexorum (Lig. carpi transversum) darstellt. Vor allem die Ansatzsehnen der Mm. flexor carpi ulnaris, palmaris longus und flexor carpi radialis sind unter der Haut, besonders bei Faustschluss und leichter Flexion, gut zu sehen und zu tasten. Die Sehne des M. flexor carpi radialis dient beim Ertasten des Pulses der A. radialis als Orientierungspunkt. Die Sehne des M. flexor carpi ulnaris erreicht man proximal über das Os pisiforme. Beachte: Aufgrund ihres oberflächlichen Verlaufs sind die Nn. medianus und ulnaris sowie die Aa. radialis („Pulsader“) und ulnaris bei Schnittverletzungen besonders gefährdet.
(Schünke M, Schulte E, Schumacher U. Guyon-Loge und Regio carpalis anterior. In: Schünke M, Schulte E, Schumacher U et al., Hrsg. Prometheus LernAtlas – Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Thieme; 2011, S. 404).