J. Morita ließ in den letzten Wochen seine neue Turbinengeneration in mehreren deutschen
Zahnarztpraxen auf ihre Alltagstauglichkeit hin testen. Mit ihrem kompakten Design
und dem 50 g leichten Handstück konnte die TwinPower-Turbine bei den Testpersonen
auf Anhieb punkten. Für die schwer zugänglichen Seitenzahnregionen bevorzugten die
Zahnärzte die Turbinen der PAR 4HEX-Reihe mit ihrem Kopfdurchmesser von nur 10,5 mm,
die auch für den gesamten Mundraum geeignet sind.
Technisch überzeugt die Turbine vor allem durch ihr Doppelrotorsystem, das von 3 Luftantriebsdüsen
und der entstehenden Abluft in Rotation gebracht wird. Das Ergebnis ist ein kontinuierliches,
vibrationsarmes, bis zu 50% erhöhtes Drehmoment. Als weiteres Plus empfanden die Testpersonen
den patentierten Schnellstopp-Bremsring. Auch in puncto Sterilisationsvermögen wurde
die Morita-Turbine gut bewertet. "Die häufigen Sterilisationsprozesse waren der alltagstauglichen
Einsetzbarkeit der Turbine in keiner Weise abträglich", stellte ein Tester fest, der
jede Turbine bei 134° C, 2,1 Bar und jeweils 3,5 min bis zu 100-mal sterilisierte.
Auch Patienten profitieren von der neuen Technik. Mit dem speziellen von Morita entwickelten
Null-Rücksaugsystem verringert sich die Infektionsgefahr für den Patienten. Dieses
System verhindert, dass kontaminierter Schmutz und Aerosol in das Turbineninnere gelangen.