Zusammenfassung
Immer häufiger zeigen sich Säuglinge mit Haltungsasymmetrien und Schädeldeformationen
in der Praxis. Es ist möglich, dass Zusammenhänge bestehen zwischen der konsequenten
Empfehlung, die Kinder zur Vermeidung des Plötzlichen Kindstods ausschließlich auf
dem Rücken zu lagern und den auftretenden Deformationen.
DHZ-Schriftleiter und Osteopath Markus Opalka macht deutlich, warum eine ausschließliche
Rückenlagerung der Säuglinge die Kompensationsfähigkeit zur Selbstregulation enorm
einschränkt. Er gibt praktische Empfehlungen, wie die Schädeldeformation vermieden
und dennoch dem Plötzlichen Kindstod vorgebeugt werden kann.
Keywords
plötzlicher Säuglingstod - Schädeldeformationen - neurovegetative Dysbalancen - Plagiozephalie
- Brachiozephalie - Kopfabflachung - intrakraniale Spannungen - „Pfannkuchen-Thorax”
- individuelle Spannungsmuster im Gewebe - Rückenlage - strukturelles Substrat
Weiterführende Literatur
- 1 Biedermann H. KISS-Kinder. Ursachen, (Spät-) Folgen und manualtherapeutische Behandlung
frühkindlicher Asymmetrie. Stuttgart: Thieme 2007
HP Markus Opalka
Massenbergstr. 15-17
44787 Bochum
Email: markus-opalka@t-online.de