Bereits ein Jahr nach Einführung wird das innovative Parodontalgel Oraqix von der
Mehrzahl der deutschen Universitäten und zahnärztlichen Fortbildungsinstitute eingesetzt.
Oraqix ermöglicht eine Lokalanästhesie ohne Spritze bei diagnostischen und therapeutischen
Maßnahmen im Rahmen der Parodontaltherapie. Erste Ergebnisse einer Anwendungsstudie
des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Köln bestätigen
die positiven Ergebnisse aus klinischen Studien.
Oraqix wird mit einem stumpfen Applikator in die Parodontaltasche eingebracht, bis
das Gel deutlich herausquillt. Die anästhesierende Wirkung tritt bereits nach 30 s
ein. Die Wirkdauer von ca. 20 min ist lang genug, um ein schmerzfreies Arbeiten zu
ermöglichen. Anders als bei einer herkömmlichen Lokalanästhesie kommt es zu keinem
anhaltenden Taubheitsgefühl und damit zu keinen Alltagseinschränkungen.
Positive Erfahrungen mit Oraqix sind inzwischen an vielen deutschen Universitäts-Zahnkliniken
gesammelt worden. An der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie (Direktor:
Prof. M. J. Noack) am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität
Köln wurde einen Fragebogen entwickelt, der deutschlandweit zum Einsatz kam, um die
Zufriedenheit von Patienten und Behandlern mit Oraqix zu untersuchen. Die Studienleiterin,
Oberärztin Dr. Claudia Esther Lowden, Fachzahnärztin für Parodontologie, kommt aufgrund
bisheriger Auswertungen zu folgender Einschätzung: "Oraqix führt zu einer effektiven
Schmerzausschaltung bei Patienten, die im Rahmen einer geschlossenen Parodontalbehandlung
eine Lokalanästhesie benötigen. Der Effekt ist unabhängig von der Tiefe der Parodontaltaschen;
dabei ist es aber für den Therapieerfolg wichtig, die Tasche vollständig mit Oraqix
aufzufüllen."
Weitere Informationen zu Oraqix sind unter der kostenlosen DENTSPLY Service-Line für
Deutschland 08000/735000 erhältlich.