Die Deutsche Röntgengesellschaft legt Wert auf die Feststellung, dass sie die in der
Sendung Frontal 21 (ZDF, 13. März 07) erhobenen Vorwürfe zur Qualität des Mammografie-Screenings
nicht teilt. Sie distanziert sich ebenso entschieden von dem im Artikel "Brustkrebs-Business"
(FOCUS 13, 26.03.07, S. 92ff) durchscheinenden Vorwurf, dass die im Rahmen des Mammografie-Screenings
tätigen Ärzte keine in der Mammografie erfahrenen Radiologen seien. Die Deutsche Röntgengesellschaft
versteht sich wie der Berufsverband der Deutschen Radiologen als Vertreter aller Radiologen.
Mit ihrer Stellungnahme zum Mammografie-Screening (RöFo) verfolgt sie ausschließlich
das Ziel, auf Probleme und absehbare Fehlentwicklungen bei der Umsetzung des Screening-Projektes
hinzuweisen. Sie wird deshalb auch weiterhin alle Bemühungen zur Optimierung dieses
Programms nachhaltig unterstützen. Öffentliche Vorwürfe und Unterstellungen krimineller
Handlungen schaden diesem Bemühen nur.
Prof. Dr. Dr. h.c. Maximilian Reiser
Präsident