Die DentinPosts aus dem erfolgreichen ER-Wurzelstiftsystem wurden um eine weitere
Variante ergänzt: Mit DentinPost X können - dank des ausgeprägten Retentionskopfes,
dessen Konstruktion ER-Kopfstiften aus Reintitan ähnelt - Zahnärzte jetzt auch tiefer
zerstörte Zähne metallfrei restaurieren. Wie alle DentinPost Komponenten bestehen
die neuen Stifte aus röntgenopakem, glasfaserverstärktem Komposit. Der Aufbau erfolgt
direkt mit plastischem Material. Die DentinPost X werden je Größe im Set zu 10 Stiften
mit 9 mm Länge und 5 Stiften in 12 mm Länge angeboten.
Mit dem neuen RepairPost Fibre lassen sich auch frakturierte Wurzelstifte wieder aufbauen.
Der röhrenförmige Stift sorgt für Ästhetik und dauerhafte Belastbarkeit. RepairPost
Fibre besteht aus glasfaserverstärktem Komposit, ist röntgenopak und ähnlich elastisch
wie Dentin. Laut Herstellerangaben erfolgt der Einsatz in 2 Schritten: Zuerst wird
das frakturierte Stiftfragment mit einem Trepanbohrer umbohrt. Dabei entsteht zugleich
eine Hilfskavität, in der der RepairPost Fibre über den frakturierten Stift gesetzt
wird. Das untere Element des Retentionskopfes liegt dabei sicher im Wurzelquerschnitt
auf. Der Aufbau erfolgt plastisch. Erhältlich ist der RepairPost Fibre in 3 Größen
mit einer Schaftlänge von 5 mm. Damit können Stiftfragmente von maximal 1,4, 1,8 und
2,0 mm umbohrt werden. Der RepairPost Fibre eignet sich außerdem für Zähne, deren
Wurzelkanalfüllmaterial nicht entfernt werden kann, die aber trotzdem einen Stiftaufbau
brauchen.