ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2007; 116(1/02): 7
DOI: 10.1055/s-2007-970225
Rundschau

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21. Berliner Zahnärztetag im Januar 2007 - Ewald Harndt-Medaille für Dr. Kimmel und Dr. Dr. Schendel

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Pressestelle Zahnärztekammer Berlin

Birgit Dohlus

Phone: 030/30824682

Email: info@zahndienst.de

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Publication Date:
22 February 2007 (online)

 
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    Der anhaltende Applaus der Gäste der Eröffnungsveranstaltung zum 21. Berliner Zahnärztetag am 19. Januar 2007 gab dem Vorstand der Zahnärztekammer mit der Auswahl der diesjährigen Preisträger der Ewald Harndt-Medaille der Zahnärztekammer recht: Die Laudationes von Kammerpräsident Dr. Wolfgang Schmiedel zeigten überdeutlich, dass beide Preisträger "sich um die Zahnärzteschaft herausragend verdient gemacht" haben. Dr. Karlheinz Kimmel wurde geehrt für seinen vielfältigen, geradezu lebenslangen Einsatz in der Berufspolitik in vielen Funktionen, nicht zuletzt im Rahmen der FDI, zudem für seine wissenschaftliche Tätigkeit z.B. im Bereich der Ergonomie und für seine langjährige Leistung im Bereich der Publikationen.

    Kimmel war - was viele heute gar nicht mehr wissen - im Jahr 1949 bereits Autor der "zm", hatte viele Jahre die Chefredaktion bedeutender Fachpublikationen inne und arbeitete u.a. langjährig mit dem Hüthig-, aber auch mit dem Quintessenz-Verlag zusammen.

    Geehrt wurde weiterhin Dr. Dr. Klaus Ursus Schendel - für sein berufspolitisches Engagement, für welches der von ihm geprägte und inzwischen zum Sprachschatz der Gesundheitspolitik gehörende Begriff "Jobmaschine Gesundheitswesen" ein Synonym geworden ist. "Seit etwa 1998 begann der schon lange politisch engagierte Kollege Dr. Dr. Schendel nachzudenken über bestimmte gebetsmühlenartige Behauptungen seitens mancher Politiker und selbsternannter sogenannter Fachleute", sagte Schmiedel und verwies auf die angebliche Kostenexplosion und die dadurch zwangsläufig bedingte Budgetierungen und Einsparungen. "Kollege Schendel hat in seiner wachsamen und kritischen Art, auch durch seine wissenschaftliche Denkweise, diese Behauptungen wissenschaftlich hinterfragt" und "bei der Analyse unwiderlegbare Zahlen und Zusammenhänge gefunden", welche die Kostenexplosion als Märchen enttarnten und das Gesundheitswesen als "Jobmaschine Nr. 1" erkannten, so Dr. Schmiedel.

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