Orthopädie und Unfallchirurgie up2date 2007; 2(3): 157-178
DOI: 10.1055/s-2007-966667
Beckengürtel und untere Extremität

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Tibiaschaft-/Sprunggelenksfrakturen

G.  Streicher1 , H.  Reilmann1
  • 1Unfallchirurgische Klinik, Städtisches Klinikum Braunschweig gGmbH
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Publication Date:
09 May 2008 (online)

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Unterschenkelschaft- und Sprunggelenksfrakturen gehören zu den häufigsten Frakturen der unteren Extremität. Zu ihrer Behandlung steht eine Vielzahl geeigneter Implantate zur Verfügung. Konservative Behandlungsverfahren eignen sich prinzipiell für stabile, nicht dislozierte Frakturen. Hauptziele der operativen Therapie sind die Rekonstruktion von Gelenkflächen und Beinachsen sowie die Wiederherstellung der Funktion der Extremität. Während bei Unterschenkelschaftfrakturen die Marknagelosteosynthese immer noch das Verfahren der Wahl darstellt, stehen zur Therapie von sprunggelenksnahen Frakturen Platten- und Schraubenosteosynthesen im Vordergrund. Dieser Artikel stellt differenziert die verschiedenen Versorgungsmöglichkeiten der einzelnen Frakturarten auch unter Berücksichtigung minimal-invasiver Techniken und winkelstabiler Implantate vor.

Literatur

Dr. med. Gabriele Streicher

Unfallchirurgische Klinik
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