In bester Absicht, eine gründliche und perfekte Zahnreinigung zu erzielen, verwenden
viele Patienten eine ungeeignete Zahnbürste. Insbesondere Zahnbürsten mit harten Borsten
und eine horizontale „Schrubb-Bewegung” mit zu starkem Anpressdruck können zu Verletzungen
an Zahnfleisch und Zähnen führen. Zahnputzschäden (z.B. Zahnfleischrezessionen, Abrasionen,
keilförmige Defekte) werden jedoch nicht nur durch zu harte Zahnbürstenfilamente verursacht,
sondern auch durch zu abrasive Zahnpasten, zu lange Putzdauer und regelmäßiges Zähneputzen
mit zu hohem Putzdruck.
Zu hoher Druck schadet
Häufig ist nicht klar, dass die Reinigungsleistung beim Zähneputzen nicht allein durch
den Putzdruck bestimmt wird (van der Weijden et al. 1998). Vielmehr verschlechtert
sich bei zu hohem Druck die Reinigungsleistung tendenziell eher wieder. Die Reinigungsleistung
wird auch durch andere Faktoren mitbestimmt, etwa die Putzbewegungen, die Größe des
Bürstenkopfes, die Putzdauer und die manuelle Geschicklichkeit des einzelnen Patienten.
Auf dem European Workshop on Mechanical Plaque Control (Lang et al. 1998) wurden unter
anderem folgende Anforderung an eine ideale Zahnbürste formuliert: Weiche Borstenkonfiguration
und Borstenmuster, welche die Plaqueetfernung entlang des Zahnfleischsaumes verbessern.
Mikrofeine Borstenenden schonen das Zahnfleisch
Eine gründliche und zugleich sanfte Reinigung des Zahnfleischsaumes ist also besonders
wichtig. Diesen Anforderungen wird die meridol®-Zahnbürste mit mikrofeinen Borstenenden
gerecht (s. [Abb.]). Ihre mikrofeinen Filamente sorgen für eine gründliche Plaqueentfernung, besonders
auch am Zahnfleischsaum, und schonen dabei selbst gereiztes und entzündetes Zahnfleisch,
wie wissenschaftliche Studien belegen. Dies ist auf die konische Form der Filamente
zurückzuführen: Ihr Durchmesser beträgt an der Basis 0,18 mm, an der Spitze aber nur
0,05 mm. Dadurch sind sie sehr weich und flexibel, doch gleichzeitig stabil und haltbar.
Dank der optimalen Kontakteigenschaften der mikrofeinen Filamente wird die Plaque
gründlich entfernt. Bei Berührung mit den Zahnoberflächen legen sich die flexiblen
Borstenenden um und schützen so das Zahnfleisch vor Verletzungen. Der weich ummantelte
Bürstenkopf schützt vor Traumatisierungen von Hart- und Weichgewebe und erreicht durch
seine optimale Größe auch die hinteren Molaren und die Innenflächen der Zähne. Die
sichere Führung der Zahnbürste ist durch den ergonomischen Griff mit dem weichen Daumenstopp
gewährleistet. Durch Ihr flaches (planes) Borstenfeld ist die meridol®-Zahnbürste
für die bei Gingivitis und Parodontitis indizierte Bass-Technik besonders geeignet.
Außerdem reinigen die mikrofeinen Borstenenden auch ohne starken Putzdruck.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit der GABA GmbH, Lörrach.
Teil 3 folgt in Ausgabe 12/06.