Neue RKI-Richtlinie - Hohe Anforderung für Praxen

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Das Robert Koch-Institut (RKI) fordert in seiner geltenden Empfehlung "Infektionsprävention in der Zahnheilkunde" eine sorgfältige Reinigung und Desinfektion der Außen- und Innenflächen "nach jedem Patienten". Geräteabhängig könne es zu einer Innenkontamination durch den Rücksog des Spray- und Kühlwassers kommen. Auch sei mit einer "mikrobiellen Kontamination der Sprühwasserkanäle durch Kühlwasser zu rechnen". Eine hinreichende Sicherheit, dass die in das Innere der Übertragungsinstrumente gelangten Mikroorganismen als mögliche Ursache von Infektionen ausscheiden, gäbe "nur eine sorgfältige Reinigung und Desinfektion der Außen- und Innenflächen" - nach jedem Patienten.

Laut den Ergebnissen der HYBETA GmbH, Münster, gibt es nun eine Sprühdesinfektion, die den RKI-Anforderungen entspricht. Es wurde die Wirksamkeit des Desinfektionsmittels FAVOSOL® der Firma Favodent Karl Huber GmbH in Spraywasser- und Sprayluftkanälen von zahnmedizinischen Hand- und Winkelstücken überprüft. "Die Wasserkanäle eines Hand- und Winkelstücks wurden mikrobiologisch mit Enterococcus hirae kontaminiert. Anschließend wurde das Hand- und Winkelstück mittels FAVOSOL® desinfiziert. Die Ergebnisse der Überprüfung der Desinfektionsleistung zeigen eine Keimreduktion von mindestens 5-log-Stufen" so Dr. Frank Wille, HYBETA GmbH.

"Die nachgewiesene Desinfektionsleistung zeigt, dass das eingesetzte FAVOSOL®-Verfahren sehr gut für die einwandfreie hygienische Aufbereitung von Hand- und Winkelstücken geeignet ist." HYBETA GmbH

FAVODENT Karl Huber GmbH

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